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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund (ots)
Am gestrigen Montagabend (28. August) überprüften Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof eine 17-Jährige. Diese führte eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel mit sich.
Gegen 22:45 Uhr bestreiften Beamte den Nordausgang des Hauptbahnhofs Dortmund. Dabei fiel ihnen ein Mädchen in Begleitung einer weiteren Person auf. Beide änderten bei Erblicken der Einsatzkräfte plötzlich ihre Gehrichtung.
Die Nachfrage, ob sie verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führen würden, verneinte die deutsche Staatsbürgerin und ihre Begleitperson.
Bei einer Durchsuchung der Handtasche der Jugendlichen, konnte darin ein verschlossenes Tütchen mit einer weißen Substanz aufgefunden werden. Die Tatverdächtige gab an, dass es sich dabei um Kokain handeln würde, dieses aber nicht ihres sei. Weitere Angaben wollte sie nicht tätigen und machte von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Bei der Identitätsfeststellung stellte sich heraus, dass die Dortmunderin bereits polizeibekannt ist und von den Staatsanwaltschaften Dortmund und Bochum zur Ermittlung ihres Aufenthaltes gesucht wird.
Der Erziehungsberechtigte des Mädchens wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.
Die Bundespolizisten stellten die Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel ein.
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