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Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Münster (ots)
Am Donnerstagabend (01. Dezember) haben Beamte der Bundespolizei in einer Regionalbahn von Gronau nach Münster einen 43-jährigen Letten festgenommen. Aufgefallen war er den Einsatzkräften, weil er den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz im Zug nicht trug.
Bei der weiteren Überprüfung stellten die Beamten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster fest. Der Lette hatte noch eine Restfreiheitsstrafe von 234 Tagen aus einer Verurteilung wegen mehrfachen Diebstahls, Hausfriedensbruchs und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu verbüßen.
Weiterhin hatte das Amtsgericht den Verlust der Freizügigkeitsrechte für EU-Bürger festgestellt. Der Lette war im August aus der Haft heraus nach Lettland abgeschoben worden.
Durch seine erneute Einreise hat der Lette gegen sein Aufenthaltsverbot verstoßen, was nun die Verbüßung der Restfreiheitsstrafe zu Folge hat. Er wurde noch in der Nacht zum Freitag in die Justizvollzugsanstalt Münster eingeliefert.
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