Berlin (dts Nachrichtenagentur) –
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will seine Arbeit von etwaigen Anfeindungen nicht beeinflussen lassen. „Ich versuche die Dinge so zu formulieren, wie es richtig ist“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montagsausgabe).
„Die überwältigende Mehrheit wünscht das auch so.“ Die könne man nicht im Stich lassen. Zudem sei er selbst gut geschützt, so Lauterbach weiter. „Man darf auch nicht in Selbstmitleid verfallen.“
Vielmehr würden ihm Kommunalpolitiker leidtun, die ohne Schutz mit Bedrohungen leben müssen. „Die gehen wirklich ins Risiko“, sagte er. Das Wahlkreisbüro des Bundesgesundheitsministers in Köln-Mülheim war in der Silvesternacht attackiert worden. Eine Scheibe wurde dabei eingeworfen.
dts Nachrichtenagentur
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