Freiburg (ots)
Dass die AfD einen Mann wie Maximilian Krah auf Platz 1 für ihren Europawahlkampf setzt, zeigt, wie einflussreich die rechtsextreme, völkische Gruppe um den Thüringer AfD-Landeschef Björn Höcke ist. Mit Krah hat sich die Partei für einen stramm rechten Spitzenkandidaten entschieden. Man wolle keine Werteunion sein, sagte er. Und dass er den Gastredner mit den Großmachtsfantasien so lobte, belohnte der Saal mit anerkennendem Raunen. Auch die beiden Männer auf den Listenplätzen hinter Krah werden vom Höcke-Lager unterstützt. Die Rechtsextremen in der AfD dürften noch mächtiger werden, denn die Partei ist derzeit erfolgreicher denn je. Sie hat keinen Grund, diese Linie zu verlassen. Das sollte allen in der CDU klar sein, die darüber nachdenken, auf gewissen Ebenen mit der AfD zusammenzuarbeiten. Aber auch jedem, der erwägt, dieser Partei seine Stimme zu geben. https://www.mehr.bz/khs212m
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