
Pandemie im Bundestagsblatt Drucksache 17/12051 , 03.01.2021
Das Bundestagsblatt Drucksache 17/12051 wurde während der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestags veröffentlicht. Es handelt sich dabei, u. a., um eine schriftliche Anfrage der Fraktion DIE LINKE an die Bundesregierung mit dem Titel „Kampfdrohnen der Bundeswehr“. Die Drucksache ist öffentlich einsehbar und kann auf der Website des Deutschen Bundestags abgerufen werden.
Weiter darin: Pandemie durch Virus Modi-SARS
Abschnitt im Bundestagsblatt Drucksache 17/12051, ab Seite 55, in dem die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ erwähnt wird, lässt Fragen aufkommen und wirft ein dramatisches Licht auf die aktuelle Situation. Es ist fraglich, wie die Bundesregierung zu der Erkenntnis gelangt ist, dass ein solches Virus eine potenzielle Bedrohung für die Gesellschaft darstellen würde und wie sie darauf reagiert hätte.
Angesichts der Ähnlichkeiten zwischen dem in der Risikoanalyse beschriebenen Virus Modi-SARS und dem aktuellen Coronavirus ist es verständlich, dass viele Menschen die Entscheidungen und Maßnahmen der Bundesregierung in Frage stellen. Es stellt sich die Frage, ob die Regierung genug getan hat, um die Bevölkerung vor einer solchen Bedrohung zu schützen, oder ob sie möglicherweise auf Warnsignale nicht ausreichend reagiert hat.
„….. Ein aktuelles Beispiel für einen neu auftretenden Erreger ist ein
Coronavirus („novel Coronavirus“), welches nicht eng mit SARS-CoV verwandt ist. Dieses Virus
wurde seit Sommer 2012 bei sechs Patienten nachgewiesen, von denen zwei verstorben sind. Ein
Patient wurde in Deutschland behandelt und konnte als geheilt entlassen werden. Im Unterschied
zu SARS-CoV scheint dieses Virus aber nicht oder nur sehr schlecht von Mensch zu Mensch
übertragbar zu sein, so dass in der aktuellen Risikoeinschätzung davon ausgegangen wird, dass
das Risiko einer Erkrankung in Folge einer Übertragung von Mensch zu Mensch gering ist (Stand
26. November 2012). …..“
Die Risikoanalyse zeigt, wie wichtig es ist, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und angemessen zu handeln. Es ist wichtig, dass Regierungen und Gesellschaften auf solche Bedrohungen vorbereitet sind, um die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen und das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.
Leider haben wir aktuelle keine Informationen darüber, wer genau diese Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ in Auftrag gegeben hat. Die Drucksache 17/12051 wurde im Jahr 2013 veröffentlicht und bezieht sich auf eine Risikoanalyse, die zuvor durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) durchgeführt wurde. Das BBK ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI), das für den Schutz der Bevölkerung in Krisen- und Katastrophenfällen zuständig ist.
Starke Ähnlichkeiten? Zufall oder gute Vorhersehung bzw. Berechnung?
Warum gab es fast keine Masken?
Aktuelle Corona Pandemie Verlauf:
- Dezember 2019: In Wuhan, China, tritt ein neues Coronavirus auf, das zuerst als „Wuhan-Virus“ bezeichnet wird.
- Januar 2020: Das Virus wird offiziell als „SARS-CoV-2“ bezeichnet und die Krankheit, die es verursacht, wird als „COVID-19“ bezeichnet.
- Januar/Februar 2020: Das Virus verbreitet sich schnell in China und breitet sich auch auf andere Länder aus.
- März 2020: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Ausbreitung des Coronavirus als Pandemie ein.
- April 2020: In Deutschland werden strenge Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen, wie zum Beispiel Kontaktbeschränkungen und Schließungen von Geschäften und Einrichtungen.
- Sommer 2020: Die Fallzahlen sinken in Deutschland und es kommt zu Lockerungen der Maßnahmen.
- Herbst/Winter 2020: Die Fallzahlen steigen erneut stark an, es kommt erneut zu Schließungen von Geschäften und Einrichtungen sowie weiteren Einschränkungen.
- Dezember 2020: Der erste COVID-19-Impfstoff wird in Deutschland zugelassen und mit der Impfkampagne begonnen.
- Frühjahr 2021: Die Impfkampagne in Deutschland und anderen Ländern wird fortgesetzt, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
- Sommer 2021: Die Fallzahlen sinken aufgrund der hohen Impfquote und Lockerungen der Maßnahmen.
- Herbst/Winter 2021: Die Fallzahlen steigen erneut an, besonders aufgrund der Ausbreitung von Delta-Variante und Einschränkungen werden wieder eingeführt.
- Januar 2022: Neue Varianten des Virus treten auf, wie z.B. die Omikron-Variante, die sich schnell weltweit verbreitet.
- Februar 2022: Die Impfung wird für Kinder ab 5 Jahren zugelassen.
- Sommer 2022: Die Impfkampagne wird fortgesetzt und es kommt erneut zu Lockerungen der Maßnahmen aufgrund sinkender Fallzahlen.
- Herbst/Winter 2022: Die Fallzahlen steigen erneut an, insbesondere aufgrund der Ausbreitung neuer Varianten wie der Epsilon-Variante.
- In Deutschland werden fast alle öffnetlicheb Maßnahmen in 2023 Stufenweise aufgehoben.
Lesen sie selber diesen Bundestagsblatt und machen Sie sich ihr Bild und ihre Meinung zu gesamten Geschehen.
-
.red.Ray.,
Wertheim, 28.03.2023https://wertheimerportal.de/atomkrieg-rueckt-naeher-ziel-deutschland/
Hinterlasse jetzt einen Kommentar