Straubing (ots)
Die Politik wird bei der COP27-Konferenz in Ägypten einmal mehr hehre Ziele formulieren, mit denen sie den Klimawandel stoppen will. Ehrlicher wäre das Eingeständnis, dass es da nichts mehr aufzuhalten gibt. Der Wandel vollzieht sich, die Erde heizt sich auf. Die derzeitigen Bemühungen reichen laut UN-Umweltprogramm UNEP nicht annähernd, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Statt also weiter Zeit mit Durchhalteparolen zu verplempern, sollte diese besser dafür genutzt werden, ein Klima-Armageddon zu verhindern. Die Frage für die Zukunft lautet nicht mehr, wie der Klimawandel zu stoppen ist. Die Frage ist, wie der Klimawandel gestaltet werden kann.
Erderhitzung als Schulfach, Dürre als Studiengang, mehr Geld für die Erforschung hitzeresistenterer Pflanzen, eine wissenschaftlich untermauerte UV-Warnapp, deutlich mehr Geld für den Deichschutz – die Handlungsfelder sind zahlreich und müssen auch die armen Staaten im Blick haben, die unter der Hitze schon jetzt extrem leiden. Teilweise werden diese Felder schon beackert, in anderen Fällen sind sie erst noch zu definieren.
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