Förderaufruf im Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt: Baden-Württemberg.de
Das Land ruft zur Einreichung neuer Projekte für die Jahre 2022/2023 im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt im Bereich Landwirtschaft auf. Das Programm setzt praxisrelevante und forschungsorientierte Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Biodiversität im Land um.
„Das vor vier Jahren in Baden-Württemberg gestartete Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt ist und bleibt bundesweit einmalig. Die seit Beginn des Programms auf den Weg gebrachten Maßnahmen und Forschungsprojekte konnten insbesondere für die praktische Landwirtschaft wertvolle und erkenntnisreiche Ergebnisse erzielen. Auch im Jahr 2022 soll das Sonderprogramm in der Landwirtschaft eine wichtige Grundlage für die Förderung von Maßnahmen- und Forschungsprojekten bilden und seine Vorbildwirkung weiter entfalten können“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Montag,27. Dezember 2021.
Akteurinnen und Akteure aus der Wissenschaft und der Praxis sind dazu aufgerufen, innovative Forschungsansätze, Vorhaben zur Erstellung empirischer Studien, Konzepte, Methoden, Verfahren und Maßnahmen einzureichen. Die Projekte sind für maximal zwei Jahre angesetzt und sollen einen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt und der Erhaltung der Biodiversität in der Landwirtschaft leisten. Die Ergebnisse und Forschungserkenntnisse aus den eingereichten Projekten sollen praxistauglich sein und einen Mehrwert für eine biodiversitätsfördernde Landwirtschaft haben.
Die Projektanträge können bis zum 28. Februar 2022 beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz digital eingereicht werden.
Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt
Mit dem Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt werden vielfältige Projekte des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie des Ministeriums für Verkehr umgesetzt.
Original Quelle Baden-Wuerttemberg.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
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