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Dresden (ots)
Das Einsatzgeschehen am Tage der Walpurgisnacht befand sich auf einem für einen Samstag üblichen Niveau. Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 218 Mal alarmiert. In 64 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Fünf Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 63 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu deutlich mehr Brandeinsätzen alarmiert, als es sonst an einem Samstag üblich ist. Neun Mal waren Berufs- und Freiwillige Feuerwehr diesbezüglich im Einsatz. 20 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Am Nachmittag sicherten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr gemeinsam mit den Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes das Fußballspiel im Rudolf-Harbig-Stadion ab. Außerdem kam es zu vier Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Rauchwarnmelder löst rechtzeitig aus
Wann: 30.04.2022 10:07 - 11:56 Uhr Wo: Am Anger
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einer Wohnung in einem Wohnhochhaus gemeldet. Als die ersteintreffende Stadtteilfeuerwehr die Einsatzstelle erreichte, war eine starke Rauchentwicklung aus der angekippten Balkontür einer Wohnung im zweiten Obergeschoss sichtbar. Auch im Flur waren bereits Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung wahrnehmbar. Ausgerüstet mit Atemschutz und einem Strahlrohr verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang zur Brandwohnung und durchsuchten diese nach Personen. Es wurde niemand angetroffen, jedoch retteten die Einsatzkräfte zwei Meerschweine ins Freie. Aus noch zu ermittelnder Ursache waren Gegenstände in der Küche der Wohnung in Brand geraten. Der Brand wurde rasch gelöscht. Mit Elektrolüftern wurde der betroffene Bereich belüftet, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Durch den U-Dienst wurden entsprechende Messungen durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Die Tiere wurden dem später eintreffenden Mieter übergeben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 52 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Leuben, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Lockwitz.
Hexenfeuer gerät außer Kontrolle
Wann: 30.04.2022 19:44 - 22:04 Uhr Wo: Schelsberg
Über den Notruf 112 wurden der Integrierten Regionalleitstelle Flammen aus dem Dach eines Gewerbehofs gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen bestätigte sich diese Lage nicht. Vielmehr handelte es sich um ein größeres Hexenfeuer, welches sich auf die umgebende Vegetation ausgebreitet hatte. Die Betreibenden hatten bereits erste Maßnahmen veranlasst, um der Ausbreitung entgegenzuwirken. Von mehreren Seiten wurden Strahlrohre in Stellung gebracht, mit welchen die Ausbreitung wirkungsvoll verhindert werden konnte. Um ausreichend Löschwasser bereitzustellen mussten über 100 Meter Schlauchleitung gelegt werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 34 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Albertstadt, der Rettungswache Klotzsche, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Weixdorf.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
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Mobil: 0160-96328780
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Original Quelle Presseportal / OFeuerwehr Dienststellen
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