Landesregierung benennt Prof. Dr. Katharina Hombach als niedersächsische Vertreterin für die KEF
Landesregierung benennt Prof. Dr. Katharina Hombach als niedersächsische Vertreterin für die KEF
Die Landesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am (heutigen) Dienstag beschlossen, Prof. Dr. Katharina Hombach, Lehrstuhlinhaberin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Lehrstuhl für Accounting and Corporate Governance, als neues Mitglied der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten) zu benennen. Die Landesregierung wird Hombach nunmehr den Regierungschefinnen und -chefs der Länder zur förmlichen Berufung vorschlagen. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. Januar 2022.
Frau Prof. Dr. Hombach ist als Sachverständige aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung eine Expertin mit internationaler Praxiserfahrung mit dem Schwerpunkt Finanzberichterstattung.
Sie soll die Nachfolge von Prof. Dr. Ulrich Reimers, dem Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik an der TU Braunschweig, antreten. Reimers ist derzeit noch stellvertretender Vorsitzender der KEF. Er beendet aus Altersgründen seine langjährige Mitgliedschaft zum Jahresende 2021. Der Bereich der Rundfunktechnik soll künftig durch den Experten Dr. Uwe Kühhirt von der TU Ilmenau vertreten werden.
Der KEF gehören 16 unabhängige Sachverständige an, die in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung, Betriebswirtschaft, Rundfunkrecht, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft, Rundfunktechnik, Landesrechnungshöfe tätig sind. Jedes Land benennt ein Mitglied. Die KEF hat die Aufgabe, den von den Rundfunkanstalten angemeldeten Finanzbedarf fachlich zu überprüfen und zu ermitteln.
Die Mitglieder werden für die Dauer von fünf Jahren von den Regierungschefinnen und -chefs der Länder berufen.
Original Quelle Niedersachsen.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
Vermisst: Rebecca Reusch – Wer hat die 15-Jährige zuletzt gesehen oder kann Hinweise geben?
Hinterlasse jetzt einen Kommentar