Halle (ots)
Das schwache Ergebnis offenbart, dass es vor allem in den großen Wirtschaftsballungsräumen Vorbehalte gegenüber Lula da Silva gibt, während in den armen Regionen die Hoffnung am größten ist, dass es mit Lula wirtschaftliche Entwicklung und Aufschwung gibt. Hier muss Lula schnell liefern, sonst könnte die Stimmung schnell wieder kippen. Zunächst einmal entschied sich Lula für die einzig richtige Variante und wählte nach teilweise üblen Attacken und Unterstellungen im Wahlkampf in seiner Ansprache versöhnliche Töne. „Es gibt keine zwei Brasilien“, sagte er. Es sei die Zeit, die Waffen niederzulegen. Bleibt zu hoffen, dass sich auch alle daran halten. Vor allem die, die nun ihre Posten räumen müssen.
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