Mitteldeutsche Zeitung zu Ukraine und Nato

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Halle/MZ (ots)

Die Verhandlungen über Sicherheitsgarantien für Kiew treffen in Moskau einen wunden Punkt. Jetzt ruht Putins letzte strategische Hoffnung auf einer bald nachlassenden Hilfsbereitschaft des Westens. Doch in diesem Punkt liegt der Kremlherr daneben. Drei bittere Pillen muss er schlucken. Erstens werden die Waffenlieferungen weitergehen als konstanter finanzieller und technologischer Zustrom. Zweitens wird die Ukraine eine Rüstungsindustrie auf westlichem Niveau im eigenen Land aufbauen. Ein drittes Element ist der dauerhafte Kontakt der Geheimdienste – am besten in Echtzeit. Eine auf diese Art gestärkte Ukraine wird sich nicht unterjochen lassen, das kann Putin vergessen.

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