[ad_1]
Frankfurt (ots)
Schon früh im Jahr machte das Wort der „Übergewinne“ die Runde. Gemeint sind damit Erlöse, die einzig auf die Entwicklung der Preise zurückzuführen sind. Diese leistungslosen Gewinne zu besteuern und damit einen Teil der Krisenkosten zu bezahlen, diese Forderung wurde zunehmend populär. Wie ein Löwe dagegen gekämpft hat Finanzminister Christian Lindner.
Erst als dem FDP-Chef dämmerte, dass nicht nur Öl- und Gasproduzenten, sondern auch Betreiber von Wind- oder Solarparks von den Marktturbulenzen profitieren, änderte sich seine Wortwahl. Nach monatelangen Verhandlungen in Berlin und Brüssel ist es jetzt so weit: Glänzend verdienende Energieunternehmen müssen ihren Beitrag zur Finanzierung der Krise leisten.
Doch Lindner langt bei grünem Strom und Kernkraft hin, hält sich aber bei Gas und Öl zurück. Lindner offenbart gerade, dass ihm die Ölindustrie ein bisschen nähersteht. Politisch klug ist das nicht. Der eine oder andere wird sich daran erinnern, wenn ihn wieder die Benzinwut packt.
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Ihre WerbePartner Nachrichten auf RayMedia Group Online Zeitungen und Portalen
Der Beitrag Money, Money, Money? Lindners Herz für Öl-Multis erschien zuerst auf Wertheim24.de.
[ad_2]
Original Quelle by Wertheim24.de
https://wertheimerforum.de/bildergalerie-196-michaelismesse-wertheim-tag-der-firmen-donnerstag-05-10-2017/
Hinterlasse jetzt einen Kommentar