
Neues Betrugsphänomen breitet sich im Internet aus / Bayerns Justizminister Georg Eisenreich warnt vor „Tinder-Schwindlern“ – Bayerisches Landesportal
Der große Betrug beginnt manchmal mit einem verführerischen Match auf Tinder: Betrüger ködern ihre Opfer in Singlebörsen und sozialen Netzwerken mit Liebe und attraktiven Finanzgeschäften rund um Kryptowährungen. Am Ende ist alles weg – das Geld und die Liebe. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich warnt vor „Tinder-Trading-Scams“. So nennen Ermittlerinnen und Ermittler eine neue besonders perfide Betrugsmethode, die sich in hohem Tempo im Internet verbreitet. Die Täter sprechen in verächtlicher Weise vom „Pig Butchering“ (deutsch: „Schweineschlachten“).
Wie viele Anzeigen liegen bei den Experten der „Zentralstelle Cybercrime Bayern“ (ZCB) vor? Wie hoch ist der Schaden? Aus welchen Ländern operieren die Täter? Welche Methoden wenden sie an? Wie kann man sich schützen?
Minister Eisenreich wird am
Mittwoch, den 31. Mai 2023, ab 10:00 Uhr,
im Münchner Justizpalast, Saal 134,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Oberstaatsanwalt Thomas Goger (Generalstaatsanwaltschaft Bamberg, stellvertretender Leiter der ZCB) über das Phänomen „Tinder-Trading-Scam“ informieren. Dabei werden auch originale Chat-Protokolle aus Betrugsfällen vorgestellt.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Es besteht Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und Interviews.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
Original Quelle Bayern.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
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