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Berlin (ots)
Unter anderem aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf globale Lieferketten und des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, erfuhren deutsche Haushalte im ersten Halbjahr 2022 einen Preisanstieg für Konsumgüter des täglichen Bedarfs, wie es ihn in der Zeit seit der Wiedervereinigung noch nicht gegeben hat. Die hohe Inflation bedeutet insbesondere für Haushalte mit geringen Einkommen und BezieherInnen von Grundsicherung oder kleinen Renten eine erhebliche Belastung. Während alle deutschen Haushalte durch die Teuerung zusätzlich belastet werden, können einkommensstarke Haushalte die Mehrkosten besonders durch eine höhere Sparquote leichter abfedern als einkommensschwache Haushalte, für die die starke Teuerung unter Umständen existenzbedrohend ist. Doch wie können die vulnerablen Haushalte in Krisensituationen schnell und zielgerichtet unterstützt werden? Ein von der Diakonie Deutschland entwickelter Notfallmechanismus wurde im Rahmen der Studie „Belastung einkommensschwacher Haushalte durch die steigende Inflation“ der DIW ECON untersucht, die auf Berechnungen von Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) basiert. Die Ergebnisse der Studie sollen auf dem Podium diskutiert werden:
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Termin: Mittwoch, 13. Juli 2022, 14.00 – 15.00 Uhr
Ort: Vor Ort im DIW Berlin, Mohrenstraße 58, 10117 Berlin
oder digital via ZOOM
mit: Marcel Fratzscher, Präsident des DIW Berlin
Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland
Maximilian Priem, Manager bei DIW Econ
Helga Röller, Vertreterin der unabhängigen AG Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung, Mitglied im Gewerkschaftsrat von Verdi für die Personengruppe Erwerbslose
Moderation: Petra Jasper, Pressesprecherin des DIW Berlin
Anmeldung:
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier. Bitte melden Sie sich unter diesem LINK an. Bitte beachten Sie, dass die Plätze vor Ort begrenzt sind, bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie in Präsenz oder digital teilnehmen. Die Einwahldaten werden Ihnen kurz vor Veranstaltungsbeginn per Email gesendet.
Pressekontakt:
Pressestelle Diakonie Deutschland
Zentrum Kommunikation T +49 30 65211-1780 F +49 30 65211-3780
pressestelle@diakonie.de
Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung
e.V. Caroline-Michaelis-Str. 1, 10115 Berlin
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Original-Content von: Diakonie Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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Original Quelle Presseportal.de
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