Saarland – Aktuelle Meldungen – ASMK fordert Maßnahmen gegen Einsamkeit – Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen
| Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
| Soziales
Im Rahmen der 98. ASMK haben die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder, über die Auswirkungen der Corona-Pandemie insbesondere im Hinblick auf Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige in Einrichtungen bzw. unterstützenden Wohnformen gesprochen.
Im Rahmen der 98. ASMK haben die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder, über die Auswirkungen der Corona-Pandemie insbesondere im Hinblick auf Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige in Einrichtungen bzw. unterstützenden Wohnformen gesprochen.
„Der Gesundheitsschutz und die Eindämmung des Infektionsgeschehens standen in den vergangenen 20 Monaten während der Corona-Pandemie im Zentrum der öffentlichen Diskussion und des politischen Handelns. Hierzu zählten vor allem Hygienemaßnahmen, Kontaktbeschränkungen, Schließungen von Einrichtungen und Besuchsverbote in Einrichtungen zum Schutz besonders vulnerabler Gruppen. Wir haben den Menschen – sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen – viel abverlangt. Alle Einschränkungen hatten spürbare Vereinsamung und Rückschläge bei der Rehabilitation und Teilhabe zur Folge“, so Sozialministerin Monika Bachmann.
Die genannten Folgen der getroffenen Schutzmaßnahmen wurden im Laufe der Pandemie immer deutlicher. Daraus entwickelt sich die Frage, welche konkreten Wege bestritten werden müssen, um ein Höchstmaß an Teilhabe bei gleichzeitig optimalem Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Die Teilnehmer der ASMK fordern die Bundesregierung auf, eine wissenschaftlich begleitete Studie auf den Weg zu bringen. Ziel der Studie soll sein, die Erfahrungen der Corona-Pandemie umfassend auszuwerten, Erkenntnisse abzuleiten und die Ergebnisse umzusetzen. Hauptsächlich geht es darum, vulnerable Gruppen besser zu schützen. Zudem sollen Leitfäden entwickelt werden, die aufzeigen, wie der Gesundheitsschutz mit der Teilhabe unter Pandemiebedingungen auch für die besonders vulnerablen Gruppen in den unterschiedlichen Lebenslagen wirksam verbunden werden kann. Dazu soll die Bundesregierung die Länder und kommunalen Spitzenverbände miteinbeziehen“, so Bachmann abschließend.
Medienansprechpartner
Manuel Kerber
Pressesprecher
Franz-Josef-Röder-Straße 23
66119 Saarbrücken
Original Quelle Saarland.de
Bilder Pixabay / Original Quelle
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