„Schülerzeitungen sind gelebte Schulkultur und Beitrag zur Demokratieerziehung“ – Kultusminister Michael Piazolo gratuliert ausgezeichneten Redaktionen des bundesweiten Schülerzeitungswettbewerbs der Länder – Bayerisches Landesportal

„Schülerzeitungen sind gelebte Schulkultur und Beitrag zur Demokratieerziehung“ – Kultusminister Michael Piazolo gratuliert ausgezeichneten Redaktionen des bundesweiten Schülerzeitungswettbewerbs der Länder – Bayerisches Landesportal

Elf Preise für Schülerzeitungen aus Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben und Oberbayern

MÜNCHEN. Am vergangenen Freitag wurden im Rahmen einer digitalen Preisverleihung die diesjährigen Sieger des bundesweiten Schülerzeitungswettbewerbs der Länder prämiert. Neun Redaktionen aus Bayern können sich über einen oder mehrere der begehrten Preise freuen. Kultusminister Michael Piazolo zeigte sich anlässlich des sehr guten Abschneidens der Jungjournalistinnen und Jungjournalisten an bayerischen Schulen beeindruckt: „Spannende Themen, intelligente Inhalte und ansprechendes Layout: Jede der ausgezeichneten Schülerzeitungen hat die Jury in diesen Bereichen überzeugen können. Meinen herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen!“ Zur Bedeutung der redaktionellen Arbeit sagte Staatsminister Michael Piazolo: „Eine gute Schülerzeitung informiert, unterhält und trägt zur Meinungsbildung an der Schule bei. Das ist gelebte Schulkultur und ein wichtiger Beitrag zur Demokratieerziehung. Bei der redaktionellen Arbeit lernen die Schülerinnen und Schüler als Team zusammenzuarbeiten, Informationen fundiert zu recherchieren und aufzubereiten. Von diesen wertvollen Erfahrungen profitieren die jungen Redakteurinnen und Redakteure oft ihr ganzes Leben. Mein Dank gilt auch den betreuenden Lehrkräften, die unseren Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Die bayerischen Preisträgerredaktionen
Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder werden je drei Preise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium und berufliche Schulen sowie Förder- und Sonderpreise vergeben. Print- und Online-Schülerzeitungen werden separat juriert und ausgezeichnet.

Die Jury besteht aus Journalistinnen und Journalisten, Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften verschiedener Schularten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Jugendpresse Deutschland e.V., der obersten Schulbehörden der Länder und der Förderinstitutionen. Von den rund 440 bundesweiten Einsendungen wurden folgende bayerische Schülerzeitungen für ihre bemerkenswerten Leistungen ausgezeichnet:

Grundschulen:
1. Platz: Tintenklecks, Grundschule Odelzhausen

Förderschulen:
3. Platz: Eastsider, Sonderpädagogisches Förderzentrum München-Ost

Hauptschulen:
1. Platz: Wallburg Express, Georg-Göpfert-Mittelschule Eltmann
2. Platz: Nachsitzer, Mittelschule Buchloe

Realschulen:
2. Platz: Schulge(t)witter, Christoph-Probst-Realschule, Staatl. Realschule Neu-Ulm

Gymnasien:
2. Platz: Innfloh, Ruperti-Gymnasium Mühldorf a. Inn

Berufliche Schulen:
3. Platz: Wortwechsel, Staatliche Fach- und Berufsoberschule Erding

Onlinepreis, Kategorie Berufliche Schulen:
Friedo (www.friedosz.de), Staatliche Berufliche Oberschule Friedberg

Die Sonderpreise im Überblick:

– #tsuzamen – Jüdisches Leben in Deutschland (Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“):
Hummelnews, Mittelschule Hummelsteiner Weg Nürnberg

– Geschichte vor der Haustür (Bundeszentrale für politische Bildung):
Wortwechsel, Staatliche Fach- und Berufsoberschule Erding

– Unter die Lupe genommen – Sicherheit und Gesundheit an der Schule, (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung):
Innfloh, Ruperti-Gymnasium Mühldorf a. Inn

Die Preisträgerredaktionen der einzelnen Schularten im Printbereich erhalten für den 1. Platz 1000 Euro, für den 2. Platz 500 Euro und für den 3. Platz 250 Euro. Der Onlinepreis ist mit 1000 Euro dotiert.

Schülerzeitungswettbewerb der Länder
Der Schülerzeitungswettbewerb wird von den Ländern im Zusammenarbeit mit der Jugendpresse Deutschland e.V. veranstaltet. Hauptpartner ist der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Der Wettbewerb findet seit 2004 jedes Jahr unter dem Motto „Kein Blatt vorm Mund“ statt. Die Schirmherrschaft über die jeweilige Wettbewerbsrunde hat der Präsident des Bundesrats inne.

Dem deutschlandweiten Wettbewerb gehen Schülerzeitungswettbewerbe in den Ländern voraus, bei denen die besten Teams für die Bundesebene nominiert werden. In Bayern ist dies der Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“, der vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Süddeutschen Zeitung veranstaltet und von der Nemetschek Stiftung unterstützt wird.

Der diesjährige Einsendeschluss von „Blattmacher“ ist Freitag, der 10. Juni.

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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