Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In Berlin musste sich die Polizei in der Silvesternacht alle Mühe geben, Partys an zentralen Punkten zu verhindern. Gegen 23 Uhr veranlassten die Beamten, dass der U- und S-Bahnhof Brandenburger Tor geschlossen wird und die Züge dort ohne Halt durchfahren.
Normalerweise ist am Brandenburger Tor die größte Silvesterparty Deutschlands mit mehreren Hunderttausend Besuchern. In der City-West und City-Ost wurden in der Silvesternacht „ein paar hundert Jugendliche“ angehalten, die gemeinsam „eine nicht existente Party besuchen wollten“, wie die Beamten es darstellten. „Was nicht ist, kann auch nicht besucht werden“, teilte die Polizei mit. Berlinweit mussten mehrere Personen ihre Schreckschusswaffen abgeben und in der für Silvesternächte berüchtigten Sonnenallee erhielten fünf Personen Anzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz, die Corona-Bestimmungen und das Betäubungsmittelgesetz.
In Berlin hatte der Senat dutzende Orte, Straßen und Plätze festgelegt, an denen ein Ansammlungs- und Feuerwerksverbot gilt. Betroffen waren zahlreiche bekannte Feier- und Party-Hotspots in Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln.
dts Nachrichtenagentur
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