Worker`s Memorial Day: Arbeit macht nach wie vor viele Beschäftigte krank

Worker`s Memorial Day: Arbeit macht nach wie vor viele Beschäftigte krank

Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales teilt mit:

Am Worker`s Memorial Day am 28. April 2023 wird all jener Menschen gedacht, die durch ihre Arbeit erkrankt oder verstorben sind – sei es durch eine Berufskrankheit oder einen Arbeitsunfall. Dass Arbeit nach wie vor viele Beschäftigte krankmacht, beweisen die stetig steigenden Anfragen an die Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten. Im Jahr 2021 gab es 169 Anfragen, im Jahr 2022 waren es 325.
Alle Beschäftigten sind über den Arbeitgeber bei der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Die gesetzliche Unfallversicherung leitet nach der Meldung der Erkrankung ein Feststellungsverfahren ein und prüft, ob und wenn ja welche Leistungen (Wiederherstellung, Wiedereingliederung und Entschädigungen) den verletzten oder erkrankten Versicherten zustehen.
Doch viele Beschäftigte machen die Erfahrung, dass ihr Antrag auf Anerkennung einer Berufskrankheit, eines Arbeitsunfalls oder die Genehmigung von medizinischen Behandlungen von der gesetzlichen Unfallversicherung abgelehnt wird.

Die Berliner Beratungsstelle Berufskrankheiten ist für alle Beschäftigten im Land Berlin da, wenn sie den Verdacht haben, dass die Arbeit sie krank gemacht hat und sie Unterstützung benötigen. Die Beratung ist unabhängig, vertraulich und kostenlos.

Weitere Informationen finden Sie unter www.berufskrankheiten.berlin.de. Sie erreichen die Beratungsstelle telefonisch unter (030) 9028 2636 oder per E-Mail beratungsstelle.bkv@senias.berlin.de .

Original Quelle Berlin.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

Vermisst: 3-jährige Madeleine McCANN am 03.05.2007 in Praia da Luz / Portugal – Mordverdacht – Zeugen gesucht

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