Köln (ots)
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat als Kind an das Christkind und nicht an den Weihnachtsmann geglaubt. „Ich bin katholisch und komme aus dem Münsterland. Ich war als Kind ganz klar im ,Team Christkind'“, sagte der CDU-Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagsausgabe). „Ich habe allerdings zwei große Schwestern, die dazu beigetragen haben, dass der Glaube ans Christkind nicht sehr lang anhielt. Ich glaube, damit war es schon im Kindergarten vorbei“, fügte Wüst hinzu. Der Ministerpräsident forderte die Bürger auf, an Weihnachten auch an einsame Mitmenschen zu denken. „Kleine Gesten können Großes bewirken. Eine Karte mit weihnachtlichen Grüßen ist schnell geschrieben und führt womöglich dazu, dass sich jemand nicht mehr ganz so alleine fühlt. Oder man stellt ein paar Plätzchen vor die Tür des Nachbarn, wenn man mitbekommen hat, dass die Kinder wieder nicht kommen. Oder man greift mal zum Telefon, um sich bei der Tante zu melden, die man lange nicht mehr gehört hat“, erklärte Wüst. Einsamkeit habe viele Facetten und gerade jetzt an Weihnachten werde das Gefühl häufig noch verstärkt: „Wir können alle mehr darauf achten, wie es Nachbarn und Bekannten geht und füreinander da sein.“
Das gesamte Interview lesen Sie ab 15 Uhr unter: https://www.ksta.de/382007
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