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Jubiläumsvortrag im Archivverbund am 27. April
Mit seiner eindrucksvollen romanischen Kirche, der gut erhaltenen Klausur und den umfangreichen Wirtschaftsgebäuden zählt das Kloster Bronnbach heute zu den eindrucksvollsten Zisterzienseranlagen in ganz Deutschland. Als Zentrum des Glaubens, der Wirtschaft und der Kunst war diese kirchliche Institution schon im hohen Mittelalter für die geschichtliche Entwicklung des unteren Taubertals von großer Bedeutung.
Im Jahr 1151, noch zu Lebzeiten des berühmten Bernhard von Clairvaux, wurde Kloster Bronnbach als Tochter von Maulbronn gegründet. Bald hat man auch mit dem Bau der Abteikirche begonnen. Die Altarweihe (Konsekration) fand am 28. April 1222 durch den Würzburger Weihbischof Wilhelm von Havelburg statt und ist Anlass für den Jubiläumsvortrag von PD Dr. Johannes Sander am Mittwoch, 27. April, um 19.30 Uhr.
Sander studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an den Universitäten in Würzburg und Wien und promovierte 2012 mit einer Arbeit über den Kirchenbau des 19. Jahrhunderts in Bayern. Er habilitierte 2018 mit einer Monografie über die mittelalterliche Baugeschichte des Würzburger Domes. Heute ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent an der Universität Würzburg sowie als freier Wissenschaftler, Autor, Redakteur, Stadt- und Museumsführer tätig.
Die Veranstaltung findet hybrid statt (d.h. vor Ort im Archivverbund Main-Tauber in Bronnbach und per online-Übertragung). Eine Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich: Für die Teilnahme vor Ort per Mail an stawertheim@la-bw.de oder telefonisch unter 09342/91592-0, für die online-Teilnahme unter bit.ly/sander-bronnbach.
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