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Frankfurt (ots)
Wer aber die Krisen und Umbrüche zum Maßstab macht, mit denen Politik umzugehen hat, wird dem grundlegenden Dilemma nicht entgehen: Die Ampel stellt einen Kompromiss dar zwischen in Maßen reformbereiten Kräften und der Lordsiegelbewahrerin eines Kapitalismus, der für ökologische und soziale Fragen sowie die globalen Folgen seines Handelns weitgehend blind ist. Das kann nicht der Weg sein, um das Versprechen einer „Fortschrittsregierung“ einzulösen.
Was aber folgt daraus? Am ehesten, dass es den notwendigen Aufbruch ohne außerparlamentarischen Druck nicht geben wird. Wir brauchen, gerne inspiriert durch „Fridays for Future“, mehr Bewegung „von unten“, damit sich auch „oben“ mehr bewegt.
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
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