Johannes Schmalzl hat zum 1. November 2022 den Vorsitz im Vorstand der Stiftung Würth übernommen. Der Jurist und ehemalige Regierungspräsident des Regierungsbezirks Stuttgart folgt damit auf den langjährigen Vorsitzenden Harald Unkelbach. Landrat Christoph Schauder empfing den neuen Vorstandsvorsitzenden der Würth-Stiftung zu einem gemeinsamen Austausch im Landratsamt.
„Die Stiftungsarbeit ist für die Region von enormer Bedeutung. Mit Johannes Schmalzl hat sie einen erfahrenen Nachfolger an der Spitze des Vorstands gefunden. Mein Dank und meine Anerkennung gelten auch seinem Vorgänger Harald Unkelbach, der die Geschicke der Stiftung über ein Jahrzehnt erfolgreich und mit viel Herzblut gelenkt hat“, sagte Landrat Christoph Schauder.
Die Stiftung wurde im Jahr 1987 von Carmen und Reinhold Würth gegründet mit dem Ziel, die unternehmerische Verantwortung der Würth-Gruppe auf gemeinnützige Zwecke zu übertragen. Die Schwerpunkte ihrer Aktivitäten rund um das Hohenloher Land liegen in den vier Themen „Kunst & Kultur“, „Bildung & Erziehung“, „Forschung & Wissenschaft“ sowie „Integration“. Unterstützt werden zudem Projekte zur Integration von Menschen mit Behinderung und die Förderung von Künstlerinnen und Künstlern sowie Schriftstellerinnen und Schriftstellern durch die Vergabe von Preisen und Stipendien.
Der konstruktive Dialog beschränkte sich nicht nur auf aktuelle Handlungsfelder der Stiftung, sondern lenkte den Blick voraus auf die Herausforderungen der kommenden Jahre. „Gemeinnützige Stiftungen müssen sich ebenso wie Unternehmen ständig weiterentwickeln und an die Gegebenheiten anpassen“, sagte Schmalzl.
Es sei richtig an Bewährtem festzuhalten, „konstruktive Veränderungsprozesse dürfen dadurch aber nicht in den Hintergrund geraten. Das gilt in der heutigen Zeit mehr denn je“, ergänzte der Landrat.
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