Weiter stabile Schülerzahlen in Wertheim

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Ausschuss befasst sich mit Entwicklung bis 2028/29

Die Schülerzahlen in Wertheim bleiben in den nächsten Jahren stabil. Foto: Stadt Wertheim / Shutterstock


Die Gesamtschülerzahl in den Wertheimer Bildungseinrichtungen unter städtischer Trägerschaft bleibt bis zum Schuljahr 2028/29 weitgehend stabil. Das berichtete Referatsleiter Matthias Fleischer im Ausschuss für Verwaltung und Finanzen. Über die bereits laufenden oder geplanten Investitionen hinaus sind zunächst also keine größeren Planungen erforderlich, wie Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez anmerkte.



An den sechs Grundschulen in städtischer Trägerschaft werden in diesem Schuljahr laut Verwaltungsvorlage 766 Mädchen und Jungen in 40 Klassen unterrichtet. An den Grundschulen in Dertingen und in Reicholzheim zeigt die Tendenz bei den Schülerzahlen laut Fleischer nach oben. In Bestenheid, der Otfried-Preußler-Schule und in der Primarstufe der Gemeinschaftsschule Wertheim gibt es zusätzlich jeweils eine Vorbereitungsklasse für Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse.



Eine solche Vorbereitungsklasse ist nun erstmals auch am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium eingerichtet, während die bestehenden Klassen in der Sekundarstufe der Gemeinschaftsschule und an der Comenius Realschule fortgeführt werden. Insgesamt besuchen im laufenden Schuljahr 1.743 Kinder in 70 Klassen und Kursen die weiterführenden Schulen in städtischer Trägerschaft. An der Edward-Uihlein-Schule als Sonderpädagogischem Bildungs- und Beratungszentrum sind 53 Schülerinnen und Schüler in vier Klassen der Grund- und Hauptstufe eingeschrieben.



Im Bereich Grundschulen nehmen insgesamt 400 Schülerinnen und Schüler ein Betreuungsangebot wahr. Das entspricht einer Quote von 52,2 Prozent. Die Gemeinschaftsschule Wertheim ist eine gebundene Ganztagsschule mit Teilnahmepflicht. An der Otfried-Preußler-Schule nehmen 61 Prozent am Ganztagsbetrieb in Wahlform teil, in Dertingen sind es 15,3 Prozent. Die Angebote der verlässlichen Grundschule nutzen in Reicholzheim 47,7 Prozent und in Nassig 38,9 Prozent der Mädchen und Jungen.



An den weiterführenden Schulen liegt der Anteil der Ganztagesbetreuung bei insgesamt 27 Prozent. Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium nutzen 28,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler das offene Angebot, an der Comenius Realschule sind es 24,1 Prozent. Die Sekundarstufe der Gemeinschaftsschule ist Ganztagsschule mit Teilnahmepflicht, die Werkrealschule Urphar-Lindelbach hat kein entsprechendes Angebot.



Zu leisen Zweifeln aus dem Gremium, ob die Schülerzahlen wirklich stabil blieben, betonte Oberbürgermeister Herrera Torrez, es sei „nicht so einfach, die Zukunft eins zu eins zu prognostizieren“. Ausgehend von der Geburtenstatistik und der amtlichen Schulstatistik bemühe man sich aber um größtmögliche Genauigkeit.

Quelle : Wertheim.de

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