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Konzert am 17. September in der Stiftskirche
Der Ars Antiqua Kammerchor aus Aschaffenburg gastiert am Sonntag, 17. September, um 17 Uhr in der Stiftskirche. Der Eintritt ist frei. Im aktuellen Programm unter dem Titel „appear & inspire“ verbindet der Chor Werke zum Themenkreis Feuer zu einem chormusikalischen Feuerwerk.
Madrigale von Claudio Monteverdi und Morten Lauridsen erzählen von unerfüllten Leidenschaften. Rudolf Mauersbergers „Wie liegt die Stadt so wüst“ ist ein eindrückliches Zeugnis kriegerischer Zerstörung. Das Licht der Ewigkeit leuchtet in Motetten von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Eric Whitacre. In „Hymn to St. Cecilia“ vertont Benjamin Britten einen poetischen, bilderreichen Text von H. W. Auden, ein Lobpreis an die Heilige der Kirchenmusik und eine Bitte um Inspiration für alle Musikschaffenden.
Der Ars Antiqua Kammerchor Aschaffenburg wurde 1982 gegründet und stand von 1999 bis 2021 unter der musikalischen Leitung von Stefan Claas. Mit regelmäßigen Konzerten und Auftritten ist das heute aus ca. 45 Sängerinnen und Sängern bestehende Ensemble ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens am Bayerischen Untermain. Im Mittelpunkt der Chorarbeit von Ars Antiqua stehen thematisch ausgearbeitete A-cappella-Konzerte. Die Leistungsfähigkeit des Laienensembles bestätigen hohe nationale und internationale Auszeichnungen.
Seit Januar 2023 leitet Katrin Ferenz den Ars Antiqua Kammerchor und Jugendchor „die junge Ars“. An ihrem Wohnort Würzburg lehrt sie an der Hochschule für Musik Chorleitung. An der Berufsfachschule für Musik in Nürnberg Musication leitet sie die Schulchöre und bildet junge Musiker im Fach Chorleitung aus. Sie ist Dirigentin des renommierten Thüngersheimer Frauenchores. Als Mezzosopranistin und Interpretin alter Musik ist sie mit dem Ensemble Syntagma XXI in dessen ausgesuchten Programmen zu hören.
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