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Neckar-Odenwald-Kreis. Keinen überraschenden, aber dennoch einen herausfordernden Start in die Schneesaison hatten die Straßenmeistereien des Neckar-Odenwald-Kreises am Dienstag. Mit Blick auf die Wetterprognose waren zwölf Fahrzeuge bereits am Montagabend unterwegs, um die Straßen abzustreuen. Am Dienstagmorgen waren die Fahrzeuge dann wiederum ab drei Uhr unterwegs. Der eigentliche Schneefall fiel dann allerdings mit dem Berufsverkehr zusammen, was das Räumen der 760 Kilometer Kreis-, Landes- und Bundestraßen in der Zuständigkeit der Meistereien auch mit Unterstützung von Fremdfirmen erheblich erschwerte. Hinzukamen Lkw, die sich quergestellt hatten und Straßen blockierten. „Bei einem so ausgeprägten Schneefall und einem starken Wind muss immer mit Behinderungen durch Schneereste oder geschlossene Schneedecken gerechnet werden“, betont der Leiter des Fachdienstes Straßen Harald Steinbach. Selbst mit den maximal einsetzbaren Fahrzeugen benötigten die Mitarbeiter je nach Strecke bis zu zwei Stunden für einen Rundkurs bei der Räumung beider Fahrspuren. „Das bedeutet, bis das Fahrzeug wieder am Ausgangsort seiner Route angekommen ist, kann die Fahrbahn mitunter erneut komplett verschneit sein. Zudem müssen wir die Priorität auf stark befahrene Straßen setzen“, so Steinbach. Die Straßenmeistereien appellieren in diesem Zusammenhang insbesondere an Fahrer von Sattelzügen, bei Einsetzen von Schneefall das Fahrzeug sicher am Fahrbahnrand zu parken und den Winterdienst abzuwarten. Für Autofahrer seien Winterreifen unerlässlich.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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