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Aufgrund dessen wurde das Ermittlungsverfahren am 22.12.2021 durch die Generalstaatsanwaltschaft München – Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus übernommen und wird u.a. wegen des Verdachts des versuchten Mordes und versuchter schwerer Brandstiftung geführt.
Wie durch das Polizeipräsidium Niederbayern bereits am 16. bzw. 18.10.2021 mitgeteilt wurde, konzentrierten sich die Ermittlungen zunächst auf die Identifizierung von zwei Personen, die in der Nähe des Tatorts gesichtet wurden. Durch umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Passau und der Staatsanwaltschaft Landshut konnten schließlich mehrere Personen identifiziert werden, die sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben sollen. In der Folge wurden Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt, die am 15.12.2021 an verschiedenen Standorten in den Landkreisen Rottal-Inn, Dingolfing-Landau, Deggendorf und im österreichischen Bregenz vollzogen wurden. Hierbei wurde auch das Mobiltelefon des Beschuldigten beschlagnahmt, dessen vorläufige Auswertung Grundlage für die derzeitige Bewertung ist. Der Beschuldigte hat sich zum Tatvorwurf eingelassen.
Anhaltspunkte für eine Eingliederung des Beschuldigten in eine extremistische Organisation bzw. eine unmittelbare Beteiligung von weiteren Personen an der Tat bestehen derzeit nicht. Diese Fragestellungen sind aber natürlich weiterhin Gegenstand der Ermittlungen.
Aufgrund der laufenden Ermittlungen können derzeit keine weiteren Auskünfte erteilt werden.
Medien-Kontakt: Generalstaatsanwaltschaft München, Pressestelle
Veröffentlicht am 03.01.2022, 17:00 Uhr
Bezugsmeldung vom 18.10.2021: Papiercontainer in Brand gesetzt – Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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