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WÜRZBURG – LENGFELD. In der Nacht von Montag auf Dienstag ging bei der Integrierten Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst die Mitteilung über eine starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus ein. Die alarmierte Feuerwehr rettete zwei Bewohner aus dem Haus und übergab sie mit Rauchgasvergiftungen dem Rettungsdienst. Den installierten Rauchmeldern ist es wohl zu verdanken, dass die Bewohner rechtzeitig auf das Feuer aufmerksam geworden sind. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernahm die Kripo Würzburg.
Wie es zu dem Brand in dem Einfamilienhaus in der Straße „Am Hölzlein“ kommen konnte, ist derzeit noch unklar und Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Kurz nach 01:00 Uhr teilte dem Sachstand nach der 90-jährige Bewohner der Integrierten Leitstelle eine starke Rauchentwicklung in dem Haus mit. Dank der installierten Rauchmelder wurden er und eine 42-jährige Bewohnerin des Hauses rechtzeitig vor dem giftigen Rauch gewarnt und konnten sich auf einen Balkon retten.
Die alarmierte Feuerwehr verschaffte sich sofort Zugang zu dem Haus und rettete die beiden Bewohner aus dem brennenden Haus. Durch den giftigen Rauch erlitten die 42-Jährige eine schwere und der 90-Jährige eine leichtere Rauchgasvergiftung. Nach der medizinischen Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienst kamen beide in ein Krankenhaus.
Noch in der Nacht übernahm die Kripo Würzburg die weiteren Ermittlungen zur Frage der Brandursache und der genauen Schadenshöhe. Am Einsatzort befanden sich 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg und 14 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lengfeld, sowie drei Rettungswagen mit zehn Rettungskräften und einem Notarzt.
Rauchmelder retten Leben – Die installierten Rauchmelder haben die Bewohner vor schlimmeren Verletzungen bewahrt und eine schnelle Alarmierung der Feuerwehr ermöglicht.
Zwei Drittel der Brandopfer werden im Schlaf vom Feuer überrascht. Gefährlich ist dabei der Brandrauch. Hier kommen Rauchmelder (auch Rauchwarnmelder oder Feuermelder genannt) zum Einsatz. Rauchmelder warnen bei einem entstehenden Brand mit einem lauten akustischen Signal, wenn das giftige Rauchgas in die Messkammer des Rauchmelders gelangt. So bleiben nach dem Alarm 120 Sekunden um sich und weitere Bewohner in Sicherheit zu bringen. (Quelle: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/)
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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