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LANDSHUT. Am Samstag, 08.01.2022, gegen 04.30 Uhr, setzte ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Landshut die Matratze in seiner Zelle in Brand. Er erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung.
Nach bisherigem Stand der Ermittlungen setzte der 23-jährige Insasse der Justizvollzugsanstalt Landshut die Matratze in seiner Zelle vorsätzlich in Brand. Er benutzte dazu ein Feuerzeug, das er als starker Raucher berechtigt in Besitz hatte. Durch das schnelle Eingreifen der Bediensteten der Justizvollzugsanstalt konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht und der Gefangene aus dem Haftraum evakuiert werden. Durch die Rauchentwicklung wurde der Mann leicht verletzt. Dank des raschen Einsatzes der Feuerwehr konnten die betroffenen Gebäudeteile rasch entraucht werden. Nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus wurde der Gefangene in einer anderen Zelle der Justizvollzugsanstalt Landshut untergebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Die Kriminalpolizei Landshut hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Landshut die Ermittlungen übernommen. Die Hintergründe der Brandstiftung sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Der Sachschaden wird aufgrund der starken Rauchentwicklung auf mindestens 5.000 Euro geschätzt.
Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Pressestelle, PHK Johann Lankes, Tel. 09421/868-1012
Veröffentlicht am: 10.08.2022 um: 15:33 Uhr
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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