Bayerns Wirtschaftsminister kommentiert die Arbeitsmarktzahlen für Januar 2022 – Bayerisches Landesportal

Bayerns Wirtschaftsminister kommentiert die Arbeitsmarktzahlen für Januar 2022 – Bayerisches Landesportal

MÜNCHEN  Bayerns Arbeitsmarkt zeigt sich unbeeindruckt von der aktuellen Omikron-Welle. Der Start ins neue Arbeitsjahr ist ordentlich. Laut der heute von der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Monatsstatistik für Januar 2022 ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zu Dezember 2021 saisonüblich nur leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 3,3 Prozent gestiegen und damit erstmals wieder auf Vorkrisenniveau von Januar 2019. Im Januar 2021 waren es noch 4,2 Prozent.

 

Dazu erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Mit 3,3 Prozent ist der Freistaat das Bundesland mit der niedrigsten Arbeitslosenquote und hat erstmalig wieder Vorkrisenniveau erreicht. Jetzt gilt es nicht nachzulassen, dem Pandemiegeschehen zum Trotz. Durch nachhaltige Transformations- und Standortpolitik werden wir nicht nur bestehende Arbeitsplätze erhalten, sondern sogar neue schaffen.“

 

„Die bayerische Industrie bleibt Konjunktur- und Beschäftigungsmotor. Auch deshalb bin ich optimistisch, was die Transformation unserer Wirtschaft und daraus neu entstehende Arbeitsplätze betrifft“, so Wirtschaftsminister Aiwanger angesichts des ifo-Beschäftigungsbarometers für Deutschland, das in der für Bayern sehr wichtigen Industriebranche im Januar 2022 erneut gestiegen ist und auf eine hohe Nachfrage nach neuen Arbeitskräften hindeutet. Allerdings spürt der Einzelhandel die Nachwirkungen des Corona-bedingt schwachen Weihnachtsgeschäfts. Auch die Gastronomie und Hotellerie leiden noch unter deutlichen Umsatzausfällen. Aiwanger: „Wichtiges Signal ist die in Aussicht gestellte Verlängerung der Corona-Finanzhilfen über März 2022. Wir dürfen nicht auf der Zielgeraden zum Ende der Pandemie bei den Unterstützungsmaßnahmen nachlassen.“

 

In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 3,0 Prozent in Schwaben sowie Unterfranken und 3,8 Prozent in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,4 Prozent.

 

Ansprechpartner:

Jürgen Marks

Leiter Pressereferat

Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers

Original Quelle Bayern.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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