[ad_1]
121 Personen aktiv von Infektion betroffen
Die Zahl der Genesenen steigt um 17 Personen auf 5713. Somit sind derzeit 121 Personen im Landkreis aktiv von einer nachgewiesenen Infektion betroffen. Sie verteilen sich auf das Gebiet der Kommunen Ahorn: 2, Assamstadt: 0, Bad Mergentheim: 47 (+5), Boxberg: 11 (+1), Creglingen: 4, Freudenberg: 2, Großrinderfeld: 1, Grünsfeld: 0, Igersheim: 5, Königheim: 4, Külsheim: 9, Lauda-Königshofen: 12 (+1), Niederstetten: 1, Tauberbischofsheim: 2, Weikersheim: 9, Werbach: 0, Wertheim: 12 und Wittighausen: 0.
Indikatoren für das Pandemie-Geschehen laut LGA am Mittwoch
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Main-Tauber-Kreis am Mittwoch, 29. September, nach Angaben des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg (LGA) bei 61,8. Sie beschreibt die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen (23. bis 29. September) je 100.000 Einwohner. Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Baden-Württemberg lag bei 2,3. Sie beschreibt die Zahl der Menschen, die in den vergangenen sieben Tagen in Baden-Württemberg mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, je 100.000 Einwohner. Die Auslastung der Intensivbetten mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten (AIB) in Baden-Württemberg lag bei 182.
Die aktuellen Werte für Donnerstag, 30. September, können ab etwa 18 Uhr im Lagebericht des LGA unter www.gesundheitsamt-bw.de abgerufen werden.
17 weitere Mutationen nachgewiesen
Bei 17 Infektionsfällen der vergangenen Tage wurde durch nachträgliche Typisierung der Laborproben die Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen. Nunmehr wurde bei insgesamt 1748 Fällen im Kreis eine Virusmutation festgestellt.
Entwicklungen werden im Blick behalten und Maßnahmen fortlaufend angepasst
Präsenzunterricht und Gesundheitsschutz sind laut dem Kultusministerium Baden-Württemberg die beiden Kernziele für das aktuelle Schuljahr. Das Schutz-Paket aus engmaschiger Test- und Maskenpflicht, Hygiene- und Schutzmaßnahmen, Impfung und Luftfiltern habe sich bewährt. Es bestehe Grund zur Zuversicht, gleichwohl sei weiterhin Vorsicht geboten.
Schule sei Lebensraum, den die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte schmerzlich vermisst haben, während die Schulen geschlossen waren. Die Pandemie habe verdeutlicht, wie wichtig die Präsenz an den Schulen für das soziale Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen ist. Das Ziel sei deshalb ein Maximum an Normalität und Schutz an den Schulen, teilte das Land Baden-Württemberg mit.
Die aktuellen Infektionszahlen und auch die Erfahrungen der Länder, die schon früher ins neue Schuljahr gestartet sind, zeigten, dass die Zahl der positiv getesteten Kinder und Jugendlichen an Schulen zwar moderat steigt, die Infektionen dort jedoch nicht primär erfolge. Natürlich werden Infektionen durch die regelmäßigen Tests vermehrt in Schulen festgestellt, aber das sei kein Hinweis darauf, dass sie auch in der Schule stattgefunden haben. Zu Beginn der Woche seien in Baden-Württemberg 1466 Schülerinnen und Schüler positiv getestet, das seien lediglich 0,1 Prozent aller etwa 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler im Land, teilte das Kultusministerium mit.
Gleichzeitig fänden auch an Schulen Ausbruchsgeschehen statt, wenn auch auf niedrigem Niveau, erklärte das Ministerium. Als Ausbruchsgeschehen werden Infektionsgeschehen mit mindestens zwei zusammenhängenden Fällen gewertet. Von den zuletzt 341 aktiven Ausbrüchen im Land mit insgesamt 1567 Fällen haben neun an Schulen stattgefunden, mit insgesamt 44 Fällen. Zum Vergleich haben 235 Ausbrüche mit 812 Fällen im privaten Umfeld stattgefunden, 32 Ausbrüche mit 206 Fällen am Arbeitsplatz. Das Ministerium sei zuversichtlich, werde aber weiterhin in Habachtstellung und vorsichtig bleiben. Dies gelte besonders, weil die kalte Jahreszeit immer näherkommt, in der sich die Menschen wieder verstärkt in Innenräumen aufhalten. Auch deshalb war mit den aktuell gültigen Regelungen bis zu den Herbstferien geplant worden, erläuterte das Kultusministerium.
Ob und wann Sicherheitszäune abgebaut werden können, sei nicht zuverlässig vorhersagbar und von mehreren Faktoren abhängig, teilte das Kultusministerium mit. Dazu zählten sowohl die Entwicklung des Infektionsgeschehens im Generellen und in den Schulen im Speziellen als auch die Impfquote in der Gesamtbevölkerung sowie bei den Schülerinnen und Schülern.
Die Praxis habe rückgemeldet, dass die Masken im Unterricht auch störend sein können. Insbesondere bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern fehlt die für die Kommunikation in diesem Alter wichtige Mimik. Die Landesregierung beobachte die Entwicklung der Pandemie genau, tausche sich regelmäßig dazu aus und stehe in ständigem Kontakt mit Fachleuten aus Wissenschaft und Medizin. Außerdem stimme man sich eng mit den anderen Ländern ab. Einen regelmäßigen Austausch gebe es auch mit der Schulverwaltung und den Lehrerverbänden. Es sei erfreulich, dass man nach zwei Wochen schon wieder merke, dass alle am Schulleben Beteiligten ihr Bestes geben, um gemeinsam für die Bildung der Schülerinnen und Schüler einzutreten und dabei auch an das sozial-emotionale Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen zu denken.
[ad_2]
Original Quelle by Wertheim24.de
Bildergalerie 196.Michaelismesse Wertheim – Tag der Firmen , Donnerstag 05.10.2017
Hinterlasse jetzt einen Kommentar