Rasanter Fortschritt bei digitaler Schulausstattung

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Verwaltung legt im Ausschuss aktuellen Bericht vor

Die digitale Ausstattung der Wertheimer Schulen hat rasante Fortschritte gemacht. Foto: Stadt Wertheim / Shutterstock


Darin waren sich in der Sitzung des Ausschusses für Verwaltung und Finanzen alle einig: Die rasante Verbesserung der digitalen Medienausstattung an den Wertheimer Schulen ist eine der wenigen positiven Folgen der Corona-Pandemie. Bereits zum vierten Mal innerhalb von zwei Jahren legte die Verwaltung einen Überblick über den Stand der Ausstattung vor. Der Bericht, den Verwaltungsmitarbeiter Günter Hartig erläuterte, zeigte rasante Fortschritte auf.



Mit dem Digitalpakt Schule und vier weiteren Förderprogrammen hat die Stadt inzwischen insgesamt fast 900 Computer, Notebooks oder Tablets angeschafft. Damit sind an den Wertheimer Schulen nun rund 1.500 digitale Endgeräte verfügbar. An allen Schulen wurde zwischenzeitlich WLAN installiert, an zwei Bildungseinrichtungen die Netzwerkverkabelung vorgenommen, fünf erhielten bislang Präsentationstechnik. An den beiden größten Wertheimer Schulen wurden austauscht. Auch sind alle Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen und verfügen je nach Anforderung über Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit in der Sekunde.



Es bleibt aber auch noch einiges zu tun, wie Günter Hartig erläuterte. So ist bis Ende 2024 die weitere Ausstattung mit Präsentationstechnik in Form von 75-Zoll-Monitoren oder Beamern sowie Dokumentenkameras oder interaktiven Tafeln vorgesehen. Darüber hinaus plant die Verwaltung die Modernisierung und Aufrüstung von 17 auf 31 Computern in drei Computerräumen, die Ausstattung mit mobilen Computern an fünf weiteren Schulenund den Austausch von Servern an vier Standorten. 



„Die Verwaltung hat einen richtig guten Job gemacht“, fasste ein Gremiumsmitglied lobend zusammen. Einig waren sich die Ausschussmitglieder mit Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez, dass ein „Digitalpakt 2.0 absolut notwendig“ und die weitere Unterstützung von Bund und Land unabdingbar ist. Sonst sei die heute hoch moderne Ausstattung schon in wenigen Jahren nur noch „digitaler Schrott“. Die Kommunen dürften, besonders auch bei der Finanzierung der personellen Ressourcen, nicht alleine gelassen werden.

Quelle : Wertheim.de

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