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Vier Ortschaften haben sich Anfang des Jahres an einem Probelauf zur Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung beteiligt. Jetzt wird die Energiesparmaßnahme ausgeweitet. Acht Ortschaften und ein Stadtteil haben sich dazu bereiterklärt. Hier bleibt es ab 3. Juli nachts von 0.30 bis 3.30 Uhr dunkel, die Wochenenden sind ausgenommen.
Die Erfahrungen in dem vierwöchigen Probelauf waren überwiegend positiv. Aus dem Austausch mit den beteiligten Ortschaften hat die Stadtverwaltung Anregungen für leichte Veränderungen des Konzepts aufgenommen. So wird der Zeitraum der Nachabschaltung um eine Stunde reduziert, und in den Nächten auf Samstag und Sonntag bleiben die Straßenlampen an.
An der Nachtabschaltung nach diesem Konzept beteiligen sich die Ortschaften Dertingen, Dörlesberg, Grünenwört, Höhefeld, Kembach, Lindelbach, Sonderriet und Urphar sowie der Stadtteil Vockenrot. Start ist am 3. Juli. Bis dahin mussten die Stadtverwaltung – die Federführung liegt beim Eigenbetrieb Gebäudemanagement – und die Stadtwerke wieder einige Vorarbeit leisten. Jetzt sind die benötigten Zeitschaltuhren beschafft, eingebaut und programmiert.
Die Straßenbeleuchtung ist Teil des Maßnahmenpakets, das die Stadt Wertheim zur Energieeinsparung auf den Weg gebracht hat. Die Umrüstung auf LED soll in den nächsten Jahren forciert und flächendeckend ausgeweitet werden. Dazu wartet die Stadt auf einen Förderbescheid. Langfristiges Ziel ist, die Straßenbeleuchtung so umzurüsten, dass sie in unterschiedlichen Modi – Dimmen, Abschalten oder Schalten nach Bewegungsintensität – und flexibel nach Erfordernis gesteuert werden kann.
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