Bayernpartei: Das Endspiel um den Euro hat begonnen

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Bayernpartei

München (ots)

In einer durchaus bemerkenswerten Aktion hat die US-Notenbank (FED) den Zinssatz um 0,5 Prozent angehoben. Bemerkenswert deswegen, weil es zum einen bereits der zweite Zinsschritt ist, zum anderen weil solche Schritte meist um 0,25 Prozent erfolgen. Die FED reagiert damit auf die Inflation in den USA, die im März bei 8,5 Prozent lag.

Ähnlich hoch ist die Inflation im Euro-Raum, aber von der Europäischen Zentralbank (EZB) kommen bisher keine Signale in Richtung Zinserhöhung. Nach Ansicht der Bayernpartei offenbart sich damit das Dilemma, in das sich die EZB gebracht hat. Eine nie gesehene Mischung aus Kartenhaus und Schneeballsystem wurde hier geschaffen, das für den Weiterbestand immer niedrigere Zinsen braucht. Nur ist hier – auch durch die Aktionen der FED – langsam das Ende der Fahnenstange erreicht. Die EZB wird Farbe bekennen müssen. Sollte sie die Zinsen erhöhen, wird das wird zu massenhaften Pleiten der „Zombie-Unternehmen“ (also Firmen, die es nur noch wegen der zu günstigen Refinanzierungskosten gibt) oder sogar zu Staatsbankrotten führen.

Sollte sie die Zinsen einfach auf dem niedrigen Niveau lassen, wird wahrscheinlich eine Lohn-Preis-Spirale in Gang gesetzt, deren Auswirkungen unvorhersehbar sind. Am schlimmsten wird es natürlich die sozial Schwächeren – etwa Rentner -treffen, denen dann Monat für Monat weniger im Einkaufswagen verbleibt.

Entsprechend der Kommentar des Landesvorsitzenden der Bayernpartei, Florian Weber: „Ich befürchte, das Endspiel um den Euro hat begonnen. Wir haben immer davor gewarnt, dass dieser Zeitpunkt kommen wird. Durch immer neue, ungedeckte Schulden hat man die Krisenanfälligkeit des Euro-Raums unverantwortlich in die Höhe getrieben und gleichzeitig die Gefahren immer klein geredet.

Absolut kein Trost ist, dass die derzeitige EZB-Präsidentin Frau Lagarde dieses Endspiel wohl schon als französische Premierministerin erleben wird. Wahrscheinlich hat sie für Frankreich einen Euro-Exit-Plan in der Schublade, etwas, dass ich den Verantwortlichen in Berlin leider nicht zutraue.“

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