BPOL-KI: Chef zahlt Strafe für Mitarbeiter und bewahrt ihn vor Haft

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Bundespolizeiinspektion Kiel

Kiel (ots)

Der Chef eines mit Haftbefehl gesuchten Mannes beglich am Donnerstag dessen Geldstrafe in Höhe von mehreren tausend Euro. Durch die Zahlung bewahrte er seinen Mitarbeiter vor dem Gefängnis.

Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr kontrollierten Bundespolizisten einen 33-Jährigen am Kieler Ostuferhafen. Der Mann war mit der Fähre aus Lettland eingereist. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass ihn die Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gleich zwei Mal per Haftbefehl sucht.

Der Deutsche wurde demnach zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 4.335 Euro bzw. einer Ersatzfreiheitsstrafe von 289 Tagen verurteilt. Da er auch dieses Mal nicht zahlen konnte, wurde er vor Ort verhaftet.

Ein Anruf bei seinem Chef bewahrte ihn dann vor den „schwedischen Gardinen“.

Da der Arbeitgeber auf seinen Monteur nicht mehrere Monate verzichten wollte, fuhr er zum nächsten Polizeirevier und beglich die komplette Geldstrafe zuzüglich der Verfahrenskosten (knapp 5.000 Euro). Nach Zahlungsbestätigung des Polizeireviers Chemnitz durfte der Mann dann seinen Weg auf freien Fuß fortsetzen.

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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
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2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
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Original Quelle Presseportal / Bundes-Polizei Dienststellen

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