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Bundespolizeiinspektion Offenburg
Offenburg (ots)
Im Rahmen der intensivierten Kontroll-und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich, haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Offenburg am Sonntagnachmittag (17. Juli) an einem Parkplatz der BAB 5 bei Offenburg eine Kindesentziehung verhindert.
In einem internationalen Fernreisebus, der sich auf dem Weg von Deutschland nach Italien befand, wurde ein 42-jähriger somalischer Staatsangehöriger angetroffen, in dessen Begleitung sich sein 11-jähriger Sohn befand.
Der Junge war von der zuständigen Kreispolizeibehörde in Nordrhein-Westfahlen zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben, da er bereits im letzten Jahr der alleinsorgeberechtigten Mutter unerlaubt entzogen wurde.
Er wurde in die Obhut des Jugendamtes übergeben, welches nun die Zuführung zur Mutter organisiert.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen zeigte der somalische Staatsangehörige wenig Verständnis und es kam zu Widerstandshandlungen.
Durch einen tätlichen Angriff seitens des 42-Jährigen wurde ein Beamter leicht verletzt, blieb aber dienstfähig.
Der somalische Staatsangehörige wurde dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Offenburg vorgeführt.
Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg und erließ wegen dringend bestehenden Tatverdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Fluchtgefahr Haftbefehl.
Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und befindet sich in Untersuchungshaft.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Offenburg
Dieter Hutt
Telefon: 0781/9190-103
E-Mail: bpoli.offenburg.oea@polizei.bund.de
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Original Quelle Presseportal / Bundes-Polizei Dienststellen
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