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Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Beimerstetten (ots)
Ein unbekannter Täter verpasste in der Nacht von Samstag auf Sonntag (10.07.2022) seinen Ausstieg in Westerstetten und musste mit dem Regionalexpress bis Beimerstetten weiterfahren und trat daraufhin den Fahrdienstleiter der ihn lediglich davon abhalten wollte, den Heimweg auf den Gleisen anzutreten.
Mit der Gesamtsituation unzufrieden schien ein bislang unbekannter Mann in der Nacht von Samstag auf Sonntag (10.07.2022) gegen 00:30 Uhr, als er mit dem Regionalexpress seinen Ausstieg am Bahnhof Westerstetten verpasste und somit gezwungenermaßen bis nach Beimerstetten fahren musste.
Seine darüber immer größer werdende Unzufriedenheit bekam der dortige Fahrdienstleiter zu spüren, denn dieser wurde durch den Unbekannten wohl zunächst bepöbelt und im Anschluss auch getreten, als er den Mann davon abhalten wollte, den Heimweg auf den Gleisen anzutreten. Durch die Tritte gegen den Kopf erlitt der 39-Jährige Bahnmitarbeiter Rötungen und eine Schürfwunde im Gesicht. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig.
Bei Eintreffen einer alarmierten Streife der Bundespolizei, war der unbekannte Täter nicht mehr anzutreffen.
Die Bundespolizei Ulm hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet.
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