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Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Weil am Rhein (ots)
Mit falschen Papieren reiste ein 35-Jähriger durch ganz Europa. Erst bei der Kontrolle an der deutsch-Schweizer Grenze durch die Bundespolizei, war die Reise zu Ende. Der Ausweis wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann eingeleitet.
Am frühen Samstagmorgen (23.07.2022), kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Autobahnübergang Weil am Rhein einen aus Italien kommenden Fernreisebus. Bei der stichprobenartigen Kontrolle der Reisenden wurde auch ein 35-Jähriger kontrolliert, der sich auf der Fahrt von Mailand nach Dortmund befand. Bei der Dokumentenprüfung des vorgelegten bulgarischen Ausweises stellte die Streife Fälschungsmerkmale fest. Der Mann war geständig und gab an, aus dem Iran zu kommen und den Ausweis für 400 Euro in Griechenland gekauft zu haben. Von Griechenland konnte der Mann so über Italien bis nach Deutschland reisen, bevor die Bundespolizei die Fälschung auffliegen ließ.
Gegen den iranischen Staatsangehörigen wurde wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz ein Strafverfahren eingeleitet. Das Dokument wurde sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 35-Jährige an die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge weitergeleitet.
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