Bürgerbewegung kritisiert Nachlässigkeit von Bund und Ländern bei Geldwäsche und …

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PHOENIX

Berlin/Bonn (ots)

Der Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende, Gerhard Schick, sieht bei der Bekämpfung von Steuerbetrug und Geldwäsche in Deutschland noch großen Handlungsbedarf. Fehlende Finanzkontrollen lockten Steuerbetrüger aus dem Ausland an, so der Finanzexperte im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Ein großes Problem seien dabei aber vor allem die „Behörden, die das Thema nicht ernst genug nehmen.“ Der ehemalige Bundestagsabgeordnete der Grünen sieht hier sowohl den Bund als auch die Länder in der Pflicht. Diese stellten „ganz wenig Personal bereit, ignorieren das Thema eigentlich bis heute.“ Die Bekämpfung gegen Geldwäsche könne „nur dann funktionieren, wenn Bund und Länder wirklich zusammenarbeiten“.

Das wichtigste Instrument im Kampf gegen Geldwäsche und Steuerbetrug ist Schick zufolge die Vermögensabschöpfung: „Wenn man immer dort, wo die Quelle des Vermögens nicht eindeutig ist, auch wirklich beschlagnahmen kann, dann, und das sehen wir aus anderen Ländern, greift man das organisierte Verbrechen an der Stelle an, wo es richtig weh tut.“ Er sei froh, dass mit dem Verbot von Barzahlungen bei Immobilienkäufen zumindest „ein Einfallstor für die Geldwäsche“ geschlossen worden sei. Dennoch gebe es noch viel zu tun, zum Beispiel bei der Financial Intelligence Unit, die für Verdachtsmeldungen bei Geldwäsche zuständig ist: „Die funktioniert bisher nicht gut.“ Auch die Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaften klappe nicht. „Unter anderem hätte man den Wirecard-Betrug viel früher aufdecken können“, kritisierte Schick bei phoenix.

Das gesamte Interview finden Sie hier: https://phoenix.de/s/bF

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