Bundespolizeidirektion München: Mit gefälschten Papieren nach Deutschland

[ad_1]

Bundespolizeidirektion München

Rosenheim / A93 (ots)

Bundespolizei ermittelt wegen Urkundenfälschung

Am Sonntag (11. September) hat die Rosenheimer Bundespolizei bei Grenzkontrollen auf der A93 einen Syrer festgenommen. Er gab sich als Bulgare aus, um sich die Einreise zu erschwindeln. In einem grenzüberschreitenden Zug versuchte ein weiterer Syrer, mit gefälschten Papieren nach Deutschland zu gelangen.

Bundespolizisten überprüften in der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden die Insassen eines in Italien zugelassenen Busses. Ein Reisender wies sich mit einer bulgarischen Identitätskarte aus. Sein vorgezeigter Ausweis konnte von den Beamten rasch als Fälschung entlarvt werden. Auf Nachfrage gestand er ein, ursprünglich aus Syrien zu kommen. Seine Busreise musste der 23-Jährige vorerst beenden. Stattdessen ging es für ihn zur Dienststelle der Bundespolizei in Rosenheim. Dort berichtete der syrische Staatsangehörige, die Fälschung angeblich in Griechenland erworben zu haben. Er muss sich voraussichtlich schon bald wegen versuchter illegaler Einreise sowie Urkundenfälschung verantworten. Der Mann stellte ein Schutzersuchen und wurde vorerst an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.

In einem Fernreisezug aus Österreich trafen die Bundespolizisten auf einen Mann, der einen syrischen Reisepass zur Kontrolle vorlegte. Schnell stellte sich heraus, dass die Verlängerung des Dokuments offenbar nicht durch eine Behörde erfolgt war. Auf Nachfrage der Beamten gab sich der Passinhaber ahnungslos. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 23 Jahre alte Syrer zunächst an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Über seinen weiteren Verbleib im Land wird noch zu entscheiden sein.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 – 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

[ad_2]

Original Quelle Presseportal / Bundes-Polizei Dienststellen

Vermisst: 3-jährige Madeleine McCANN am 03.05.2007 in Praia da Luz / Portugal – Mordverdacht – Zeugen gesucht

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen