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Augsburg (Univiertel) – Aktuell läuft ein größerer Einsatz wegen eines Bombenfunds in der Rumplerstraße im Bereich der einstelligen Hausnummern.
Derzeit werden Anwohner und Personen im Gefahrenbereich, der mit einem Radius von 300 Metern festgelegt wurde, durch Einsatzkräfte evakuiert.
Man rechnet mit einer Zahl von etwa 2.000 Betroffenen.
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist die Mensa der Universität Augsburg.
Erst nach Abschluss der Evakuierungsmaßnahmen werden die Entschärfungsarbeiten beginnen.
Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Es wird gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren. Von den Verkehrsmaßnahmen ist auch die Straßenbahnlinie 2 betroffen.
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Um 19:30 Uhr war die Evakuierung und die Räumung des Gefahrenbereichs abgeschlossen. Die meisten betroffenen Menschen fanden Zuflucht bei Freunden und Verwandten. Über 150 Anwohner wurden in der Mensa der Universität Augsburg betreut. Die Coronapandemie hatte auch Auswirkungen auf die Evakuierung, die einen deutlichen Mehraufwand für die eingesetzten Kräfte bedeutete. So wurden beispielsweise erkrankte oder unter Quarantäne stehende Personen in der Mensa in eigens eingerichteten Bereichen versorgt.
Nach der erfolgreichen Evakuierung wurde mit den Entschärfungsmaßnahmen begonnen.
Um 20:26 Uhr gaben die Fachkräfte des Kampfmittelräumdienstes Entwarnung. Die Bombe wurde nach der erfolgreichen Entschärfung abtransportiert und wird in den nächsten Tagen vernichtet. Alle evakuierten Personen durften wieder zurück in ihre Wohnungen. Für den Zeitraum der Entschärfung wurde der Gefahrenbereich, in den auch ein Teil der Haunstetter Straße zählte, für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Der Einsatz war gegen 21:30 Uhr beendet. Am Einsatz beteiligt waren über 200 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und der Polizei.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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