Die Bayerische Polizei – Betrugsmasche durch falschen Microsoft-Support

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WESTMITTELFRANKEN. (1633) In den letzten Wochen waren erneut angebliche Microsoft-Mitarbeiter in Westmittelfranken aktiv. Die Kriminalpolizei warnt davor, fremden Personen am Telefon Zugang zum eigenen Computer zu gewähren.

Die Masche der Betrüger ist dabei immer gleich: Sie geben sich telefonisch als Microsoft-Mitarbeiter aus und bringen ihre Opfer meist unter einem Vorwand dazu, ihnen mittels einer Software Fernzugriff auf ihren Rechner zu ermöglichen.

In den vorliegenden Fällen erklärten die Unbekannten, dass ein umfangreicher Hacker-Angriff auf das Konto des jeweiligen Betroffenen erfolgte. Anschließend wurden durch die Täter diverse, meist kostenfreie Software installiert. Hierdurch generierten die Unbekannten Zugang zu den Rechnern und somit auch zu den Zugangsdaten des Onlinebankings der Betroffenen. 

Mit den gewonnenen Zahlungsdaten überweisen die Betrüger dann oft hohe Geldbeträge auf ein fremdes Konto. Mit dieser Vorgehensweise erbeuteten die Unbekannten Mitte November mehrere Zehntausend Euro von dem Konto eines Mannes aus dem Landkreis Ansbach.

Das zuständige Fachkommissariat für Cybercrime der Ansbacher Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und gibt folgende Warnhinweise

   –    Die Firma Microsoft hat mit der oben beschriebenen Betrugsmasche
nichts zu tun

   –    Gewähren Sie keinen Fremden den Zugriff auf Ihren Rechner

   –    Echte Mitarbeiter der Firma Microsoft werden niemals ohne 
Auftrag anrufen, Zahlungsdaten verlangen oder Software per 
Fernzugriff aufspielen

Erstellt durch: Michael Petzold

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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