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7. Verkehrsunfall zwischen Polizeifahrzeug und Fußgänger; eine Person schwer verletzt – Maxvorstadt
Am Samstag, 01.01.2022, gegen 01:45 Uhr fuhr ein 41-Jähriger aus München mit seinem Taxi auf der Ludwigsstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Hausnummer 16 nahm der 41-Jährige eine Person wahr, die Hilfe zu brauchen schien. Aus diesem Grund parkte der 41-Jährige und wollte Hilfe leisten.
Zur selben Zeit befuhr ein 30-jähriger Polizeibeamter aus München mit seinem Dienst-Pkw ebenfalls die Ludwigstraße stadtauswärts. Dabei hatte er das Blaulicht mit Martinshorn eingeschaltet und befand sich auf dem Weg zu einem Einsatz.
Der 41-jährige Taxifahrer nahm die Sondersignale wahr und stellte sich auf die Fahrbahn, um den herannahenden Streifenwagen als weitere Hilfe zum Anhalten zu bewegen.
Aufgrund dessen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Dienstfahrzeug und dem 41-Jährigen. Aufgrund der Kollision wurde dieser auf die Straße geschleudert und verletzte sich dabei schwerer. Der 41-Jährige musste mit einem hinzugerufenen Rettungsfahrzeug zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden.
Der 30-jährige Polizeibeamte blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 8.000 Euro.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallgutachter zur Unfallstelle herangezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Ludwigstraße zwischen Theresienstraße und Schellingstraße für circa 3 Stunden in beide Richtungen gesperrt werden.
Die weiteren Ermittlungen zum Fall führt die Verkehrspolizei München.
8. Streit unter Pkw Fahrern – Milbertshofen
Am Freitag, 31.12.2021, gegen 16:05 Uhr fuhr ein 67-Jähriger aus München mit seinem Pkw Audi auf der Schleißheimer Straße stadtauswärts. Mit ihm im Pkw befand sich eine 52-Jährige aus München.
Zur selben Zeit fuhr ein 43-Jähriger aus München mit seinem Pkw Opel ebenfalls auf der Schleißheimer Straße hinter dem Audi. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten die beiden aufgrund des Fahrverhaltens des jeweils anderen in Streit.
An der Kreuzung Schleißheimer Straße und Keferloherstraße mussten beide verkehrsbedingt halten. Dies nutzten beide und stiegen aus. Dabei kam es zu gegenseitigen Beleidigungen. Im weiteren Verlauf holte der 67-Jährige eine Faustfeuerwaffe aus seinem Auto und zeigte diese vor. Danach fuhren beide weiter und der 43-Jährige alarmierte den Polizeinotruf 110.
Mehrere Streifen fahndeten nach dem Audi und konnten ihn in der Nähe anhalten. Bei einer Durchsuchung des Fahrzeuges wurde die zuvor beim Streit vorgezeigte Waffe, für die der 67-Jährige einen Waffenschein vorzeigen konnte, aufgefunden. Zudem befand sich im Audi eine täuschend echt aussehende Kopie eines Personalausweises. Sowohl die Ausweiskopie, die Waffe und der Waffenschein wurden sichergestellt. Der 67-Jährige wurde angezeigt wegen einer Bedrohung, der Beleidigung, der Nötigung im Straßenverkehr und einer Urkundenfälschung. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme konnte er vor Ort entlassen werden.
Bei einer Überprüfung der Daten des 43-Jährigen Fahrers vom Opel kam es zu einem Treffer im polizeilichen Datenbestand. Gegen ihn bestand ein Erzwingungshaftbefehl, den er nach einer entsprechenden Zahlung vor Ort abwenden konnte. Er wurde wegen Beleidigung und Nötigung im Straßenverkehr angezeigt. Nach Beendigung der polizeilichen Anzeigenaufnahme wurde auch er vor Ort wieder entlassen.
Die Münchner Verkehrspolizei und die Kriminalpolizei haben die weiteren Ermittlungen übernommen.
9. Täterfestnahme nach sexueller Belästigung und gefährlicher Körperverletzung – Ludwigsvorstadt
Am Samstag, 01.01.2022, gegen 03:45 Uhr befand sich eine 25-jährige Münchnerin vor einem Geschäft in der Sonnenstraße. Dabei näherte sich ihr ein 27-Jähriger aus München von hinten an und fasste ihr an das Gesäß.
Aufgrund dessen kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 27-Jährigen, seinem Begleiter, einem 25-Jährigen aus dem oberbayrischen Landkreis Rosenheim, und einem Begleiter der 25-Jährigen, einem 24-Jährigen aus Frankfurt. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung warfen der 27-Jährige und der 25-Jährige mit Bierflaschen nach dem Begleiter der Geschädigten.
Eine in der Nähe befindliche Streifenbesatzung wurde auf den Vorfall aufmerksam und nahm die beiden Tatverdächtigen fest. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme konnten beide vor Ort entlassen werden. Sie wurden angezeigt wegen der sexuellen Belästigung und der gefährlichen Körperverletzung.
Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen zu dem Fall.
10. Täterfestnahme nach Einbruch in Lager – Hauptbahnhof
Am Samstag, 01.01.2022, gegen 01:20 Uhr konnten Zeugen beobachten wie ein unbekannter Mann eine Baustellentür im Bahnhof mit Gewalt aufdrückte und im Anschluss in dem dahinterliegenden Gang verschwand. Daraufhin verständigten die Zeugen den Polizeinotruf 110.
Die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten konnten am angezeigten Ort drei Personen feststellen und vorläufig festnehmen. Bei den drei Personen handelt es sich um einen 55-Jährigen aus Ungarn sowie einem 44-Jährigen und einem 37-Jährigen aus Rumänien.
Nach ersten Erkenntnissen hatten die drei aus dort befindlichen Lageräumen mehrere Gegenstände entwendet und diese in einem mitgeführten Einkaufswagen versteckt. Die entwendeten Gegenstände wurden sichergestellt und dem Eigentümer übergeben. Die drei Täter konnten nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen und der Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten entlassen werden. Sie wurden angezeigt wegen dem besonders schweren Fall des Diebstahls.
Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall führt das Fachkommissariat 52.
11. Wohnungseinbruch – Nymphenburg
Am Freitag, 31.12.2021, gegen 18:20 Uhr meldete sich eine Mitteilerin bei dem Polizeinotruf 110 und gab an, dass in der Wohnung ihres Onkels eingebrochen wurde.
Nach ersten Erkenntnissen kletterte im Zeitraum vom Samstag, 25.12.2021, bis Freitag, 31.12.2021, ein unbekannter Täter oder eine unbekannte Täterin auf den Balkon der Wohnung. Danach wurden Rolladen der Balkontür hochgeschoben und versucht, die Balkontür aufzuhebeln. Dies misslang jedoch. Im Anschluss wurde das vom Balkon aus erreichbare, angrenzende Fenster aufgehebelt, sodass der Täter bzw. die Täterin in die Wohnung gelang.
Im Inneren der Wohnung wurden die Zimmer nach Stehlgut durchsucht. Dabei wurden Bargeld in einem vierstelligen Bereich und ein Notebook entwendet. Im Anschluss verließ der Täter oder die Täterin die Wohnung vermutlich über die Wohnungstür in unbekannte Richtung.
Das Fachkommissariat 53 führt die weiteren Ermittlungen zu dem Fall.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wotanstraße, Winfriedstraße, De-la-Paz-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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