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1841. Zwei Fälle von Trickdiebstahl durch falsche Handwerker – Fasanerie/ Schwabing West
Fall 1:
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 12:00 Uhr, wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München beim Betreten ihres Wohnanwesens durch einen ihr unbekannten Mann angesprochen. Dieser behauptete, er müsse die Wasserleitungen in ihrer Wohnung überprüfen. Daraufhin gewährte ihm die über 80-Jährige Zutritt zu ihrer Wohnung und gemeinsam begab man sich ins Badezimmer, wo man den Wasserhahn über einen gewissen Zeitraum überprüfte.
Zwischenzeitlich gelangte wohl eine weitere Person in die Wohnung und entwendete hochwertigen Schmuck.
Fall 2:
Kurze Zeit später, am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 13:00 Uhr, wurde eine über 90-Jährige wie im Fall 1 beim Betreten ihres Wohnanwesens durch einen unbekannten Täter angesprochen, welche ihre Wasserleitungen in der Wohnung überprüfen wollte. Auch in diesem Fall begab man sich gemeinsam in die Wohnung ins Badezimmer, wo entsprechende Überprüfungen durchgeführt wurden.
In diesem Zeitraum begab sich nach derzeitigem Ermittlungsstand ein zweiter Tatverdächtiger in die Wohnung und entwendete Bargeld aus einer Geldkassette.
In beiden Fällen entfernten sich die unbekannten Täter unerkannt, bevor die Betroffenen auf den Diebstahl aufmerksam wurden. So waren trotz verständigtem Polizeinotruf anschließende Fahndungsmaßnahmen nicht erfolgreich.
Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die bislang unbekannten Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
Männlich, ca. 35 – 45 Jahre, ca. 175 cm, südländische Erscheinung, kräftige Statur, schwarze, kurze, lockige Haare, kurzer Kinnbart, Mundschutz am Handgelenk; bekleidet mit einer grauen Hose und einer dicken Jacke; sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
Täter 2:
Liegt keine Personenbeschreibung vor.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Olympiapark / Linus-Funke-Weg / Reinachstraße / Himmelschlüsselstraße / Hornstraße / Winzererstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche Heizungsmonteure, Stromableser oder ähnliche Personen in die Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre Nachfragen stets Verständnis haben.
1842. Einbruch in Wohnung – Untermenzing
Im Zeitraum Mittwoch, 01.12.2021, 17:00 Uhr, bis Donnerstag, 02.12.2021, 09:00 Uhr, gelangten der oder die unbekannten Täter über eine Treppe auf einen Balkon.
Nachdem der oder die unbekannten Täter die Balkontüre gewaltsam öffneten, betraten sie die Wohnung und durchwühlten mehrere Räume. Hierbei konnten sie Bargeld in fünfstelliger Höhe auffinden. Im Anschluss entfernten sie sich unerkannt vom Tatort.
Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kommissariat 53.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Josef-Führer-Straße/Simonsfeldstraße/ Herbert-Schober-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1843. Einbruch in öffentliches Gebäude – Haar
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 22:30 Uhr, befand sich eine 57-jährige Angestellte in einem öffentlichen Gebäude in Haar. Während ihres Aufenthalts konnte sie ein Geräusch wahrnehmen und begab sich in diese Richtung. Nach bisherigem Ermittlungsstand drang ein bislang unbekannter Täter gewaltsam über eine Seitentüre in das Gebäude ein und durchsuchte mehrere Büros. Hierbei konnte die 57-jährige Angestellte beobachten, wie ein unbekannter Täter eine Tür schloss und anschließend vom Tatort flüchtete.
Im Anschluss informierte die Angestellte den Notruf der Polizei 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme eines Tatverdächtigen.
Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 52.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Bahnhofstraße/Ladehofstraße/Salmdorfer Straße in Haar Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
1844. Festnahme nach exhibitionistischer Handlung – Freimann
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 17:00 Uhr, befand sich eine 22-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Kundin in einem Ladengeschäft im Bereich der Maria-Probst-Straße. Dort bemerkte sie einen weiteren Kunden, der in einiger Entfernung von ihr mit entblößtem Glied stand und daran sexuelle Handlungen durchführte. Als die 22-Jährige dies bemerkte, verständigte sie umgehend den Polizeinotruf, woraufhin mehrere Streifenbesatzungen zur Tatörtlichkeit ausrückten.
Der zunächst Unbekannte flüchtete umgehend aus dem Geschäft. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, ein 39-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Landshut, angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
Er wurde wegen des Verdachts eines Vergehens der exhibitionistischen Handlung angezeigt.
Das Kommissariat 15 hat die Ermittlungen übernommen.
1845. Kind wird bei Verkehrsunfall verletzt – Neuaubing
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 08:00 Uhr, wurde über den Polizeinotruf 110 ein Verkehrsunfall mitgeteilt, bei dem eine 11-jährige Schülerin aus München beteiligt war. Neben einer Streife der Münchner Polizei fuhr sofort ein Rettungsdienst an die Unfallstelle in der Mainaustraße.
Laut derzeitigem Ermittlungsstand betrat die Schülerin die Fahrbahn zwischen geparkten Fahrzeugen heraus. Zur gleichen Zeit befuhr eine 19-jährige Münchnerin mit einem Pkw Hyundai die Mainaustraße in Richtung Bundesstraße 2. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die 11-Jährige verletzt wurde. Sie musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1846. Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fahrrad; eine Person verletzt – Altstadt
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 15:15 Uhr, befuhr eine 21-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Pkw Peugeot die Nussbaumstraße, um anschließend rechts in die Lindwurmstraße stadtauswärts abzubiegen.
Zur gleichen Zeit befuhr ein 55-jähriger Münchner mit einem Fahrrad die Lindwurmstraße Richtung stadtauswärts.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete der Radfahrer die für ihn geltende rote Ampel, wodurch es zum Zusammenstoß im Kreuzungsbereich kam. Der 55-Jährige wurde aufgrund des Unfallgeschehens verletzt und anschließend mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
1847. Brand in Justizvollzugsanstalt – Giesing
Am Donnerstag, 02.12.2021, gegen 15:30 Uhr, kam es in einer Zelle der Justizvollzugsanstalt zu einem Brand. Nachdem der 23-jährige Insasse den internen Notruf betätigte, konnten drei Justizvollzugsbeamte den Brand mit einem Feuerlöscher ersticken. Die parallel alarmierte Feuerwehr musste aufgrund der starken Rauchentwicklung den Gebäudeteil anschließend großflächig lüften.
Der 23-Jährige wurde wegen einer leichten Rauchgasvergiftung im medizinischen Bereich der JVA ambulant behandelt. Die drei Beamten wurden ebenfalls vor Ort versorgt und waren weiterhin dienstfähig. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Kommissariat 13 übernommen.
1848. Öffentlichkeitsfahndung nach Straßenraub – Hasenbergl
Am Mittwoch, 01.09.2021, gegen 00:40 Uhr, wurde über den Notruf 110 der Polizei ein Raubdelikt an der U-Bahnhaltestelle Hasenbergl mitgeteilt.
Über zehn Streifen der Münchner Polizei fuhren daraufhin zur U-Bahnstation, konnten jedoch in der sofort eingeleiteten Fahndung keinen Tatverdächtigen festnehmen.
Am U-Bahnausgang Dülferstraße musste ein 57-Jähriger mit Wohnsitz in München durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.
Die ersten Ermittlungen vor Ort ergaben, dass der 57-Jährige auf dem Nachhauseweg von seiner Arbeitsstelle war. Er hatte dabei die Geschäftseinnahmen bei sich. Als er die U-Bahn an der Haltestelle Hasenbergl verließ, lief er in Richtung Dülferstraße. Dort wurde er von einem Unbekannten zu Boden geschlagen und den Geschäftseinnahmen beraubt. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt vom Tatort.
Das Kommissariat 21 übernahm damals die Ermittlungen und erlangte dabei eine Täterbeschreibung sowie das Foto eines Tatverdächtigen. Daraufhin beantragte die Staatsanwaltschaft München I einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung, der durch das Amtsgericht München bestätigt wurde.
Das Foto sowie die nähere Täterbeschreibung sind unter folgendem Link abrufbar:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/020766/index.html
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnhaltestelle Hasenbergl, Oberfläche Dülferstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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