Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 10.03.2022

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338.     Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Einbruchsserie in gewerbliche Objekte – Stadtgebiet und Landkreis München 

            -siehe Medieninformation vom 11.06.2020, Nr. 892

            -siehe Medieninformation vom 02.03.2022, Nr. 297

Seitens des Kommissariats 52 (Einbruchsdelikte) werden bereits seit geraumer Zeit umfangreiche Ermittlungen im Zusammenhang mit einer Serie von Einbrüchen in gewerbliche Objekte im Stadtgebiet und im Landkreis München geführt. In diesem Zusammenhang konnte nunmehr ein 19-Jähriger Tatverdächtiger mit Wohnsitz in München festgenommen werden, als dieser am Sonntag, 06.03.2022, gegen 17:30 Uhr, zunächst einen Zaun eines Baumarkts in Unterschleißheim überstieg und in der Folge mehrere Gasflaschen entwendete.

Im Anschluss an die Festnahme wurden insgesamt zwei Wohnungen und zwei Gartenlauben durchsucht, welche durch den 19-Jährigen zumindest temporär genutzt wurden. Hierbei konnten zahlreiche Gegenstände (u.a. elektronische Geräte und Werkzeuge) aufgefunden und sichergestellt werden, welche im Rahmen zurückliegender Einbrüche entwendet worden waren. Der Wert dieser Gegenstände ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen, beläuft sich jedoch mindestens auf mehrere Tausend Euro.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand werden dem Tatverdächtigen acht Einbrüche in Baumärkte, zwei Einbrüche in Schulen und ein Einbruch in ein Geschäft zugeordnet. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ferner ein Tatverdacht gegen einen 45-Jährigen mit Wohnsitz in München, welcher nach aktuellem Kenntnisstand an zumindest zwei dieser Einbrüche beteiligt war. Auch dieser konnte in der Folge festgenommen werden.

Die Tatverdächtigen wurden einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

Die umfangreichen Ermittlungen werden durch das Kommissariat 52 fortgesetzt. Hierbei wird unter anderem geprüft, inwiefern den Tatverdächtigen noch weitere Einbruchsdelikte zuzuordnen sind.

 

339.     Organisierter Callcenterbetrug; Falsche Polizeibeamte – Westend 

Am Mittwoch, 09.03.2022, zwischen 09:50 Uhr und 13:00 Uhr, wurde eine über 60-jährige Münchnerin von einem unbekannten Mann auf ihrem Mobiltelefon angerufen, der sich als Polizeibeamter eines Raubdezernats 4 vorstellte. Der über 60-Jährigen wurde erklärt, dass zwei Täter nach einem Raub festgenommen wurden und dabei eine Liste mit ihren persönlichen Daten aufgefunden wurde. Der über 60-Jährigen wurde durch eine weitere vermeintliche Amtsperson der Sachverhalt des Raubes bestätigt.

Die Münchnerin gab auf Nachfrage Auskunft über ihre Konto- und Bargeldbestände. Auf Anweisung des vermeintlichen Polizeibeamten begab sich die Münchnerin zur Bank und hob mehrere Tausend Euro von ihrem Konto ab. Das Bargeld legt sie, wie mit dem Anrufer vereinbart, in einem Kuvert auf einen Reifen ihres Pkw, den sie auf einem Supermarktplatzplatz parkte. Anschließend begab sie sich in den Supermarkt, da ihr der vermeintliche Polizeibeamte mitteilte, dass die Täter auf dem Parkplatz festgenommen werden sollten.

Wie das Geld abgeholt wurde, konnte die über 60-Jährige nicht beobachten. Erst mehrere Stunden später verständigte sie den Polizeinotruf.

Die weiteren Ermittlungen hat die AG Phänomene übernommen.

Zeugenaufruf:

Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Tübinger Straße auf dem Parkplatz des dortigen Supermarktes Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, -AG Phänomene- Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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