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BAYREUTH. Besonders dreist nutzten bislang Unbekannte die Situation am Freitag aus, als Anwohner im Stadtteil St. Georgen ihre Wohnungen aufgrund der Entschärfung einer Fliegerbombe verlassen mussten. In zwei Fällen stiegen sie über gekippte Balkontüren in Gebäude ein und entwendeten Schmuck.
Am Freitagnachmittag mussten alle Personen im Radius von 500 Metern um den Fundort der Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg für die Dauer der Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Trotz der starken Polizeipräsenz gelang es Einbrechern, die Situation für verbotene Zwecke zu nutzen. In der Rosestraße sowie der Johann-Sebastian-Bach-Straße kletterten die Unbekannten auf den Balkon und griffen durch die jeweils gekippten Balkontüren. Auf diese Weise schafften sie es, diese zu öffnen und in die Wohnräume zu gelangen. Dort angekommen durchwühlten sie Schubladen und entwendeten je Schmuck im Wert weniger hundert Euro. In einem Fall hinterließen sie an der Tür zudem einen Sachschaden von geschätzt 100 Euro. Weitere Gegenstände oder Räumlichkeiten gingen sie nicht an.
Die Kriminalpolizei Bayreuth übernahm die Ermittlungen und sieht aufgrund der ähnlichen Vorgehensweise und räumlichen Nähe einen Tatzusammenhang.
Die Kriminalbeamten bitten Zeugen, die während der Evakuierung im Bereich der Rose- sowie der Johann-Sebastian-Bach-Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich bei der Kriminalpolizei Bayreuth unter der Tel.-Nr. 0921/506-0 zu melden.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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