ESC-Kommentator Peter Urban über seinen Nachfolger: Meinetwegen kann Jan Böhmermann …

Kölner Stadt-Anzeiger

Köln. (ots)

Peter Urban, der nach 25 Jahren seinen Abschied als ESC-Kommentator feierte, hätte keine Einwände, wenn sein Nachfolger Jan Böhmermann heißen würde: „Meinetwegen kann er das gerne machen“, sagte Urban im Podcast „Die Wochentester“ (Kölner Stadt-Anzeiger/RedaktionsNetzwerk Deutschland) im Gespräch mit Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach. Vor dem ESC hatte Urban noch gegen den ZDF-Moderator gewettert, der in diesem Jahr den ESC für einen österreichischen Radiosender kommentierte: „Er würde alles nur niedermachen“, hatte er in einem Interview gesagt. Offenbar hat Böhmermann Urban nun aber doch überzeugt. Er habe Jan Böhmermann kurz vor dem Finale in Liverpool getroffen, so Urban: „Er war ganz lieb und ganz nett.“ Böhmermann habe sich praktisch dafür entschuldigt, dass er den ESC fürs österreichische Radio FM4 kommentiere.

Urban sagte, sein Abschied an dem Abend sei „wunderbar“ gewesen – trotz des letzten Platzes für den deutschen Beitrag von Lord of the Lost. „Wie das deutsche Ergebnis am Ende ist, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Es freut mich natürlich, wenn man gut abschneidet. Dann ist das Kommentieren einfacher. Aber mit der Gesamtwirkung einer Show hat das nichts zu tun. Der ESC ist ein so grandioses Gesamtereignis, dass die Einzelplatzierung eines Landes nicht so unbedingt lebenswichtig ist. Mein Leben hängt nicht davon ab, ob Deutschland 10., 18. oder 3. wird.“ Guildo Horns Kritik und Forderung nach der deutschen Schlappe, man solle das Geld für den ESC lieber sparen und in Kitas stecken, hält Urban für Unsinn: „Das mit den Kitas kann er nicht ernst gemeint haben. Da gibt es andere Budgets, die ich für Kitas gerne kürzen würde. Der finanzielle Aufwand für einen ESC ist im Showbereich eher noch gering im Vergleich zu anderen Produktionen.“

Urbans Aussagen sind zu hören im Podcast „Bosbach & Rach – Die Wochentester“, diesmal mit Gastmoderator Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach auf ksta.de/podcast und auf rnd.de. Der Podcast ist außerdem abrufbar über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, Audio Now, Deezer und Podimo. Außerdem auf ksta.de/podcast

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