Fahnenhissung und Gedenken zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Fahnenhissung und Gedenken zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Im Rahmen des „Internationalen Tages gegen Gewalt gegen Frauen“ fanden sich gestern das Bezirksamt, der Frauenbeirat, Vereine, Institutionen, Träger und Spandauerinnen und Spandauer vor dem Rathaus Spandau zusammen, um ein öfffentliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Nach Redebeiträgen von Juliane Fischer-Rosendahl (Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte), Steffi Föhring (StoP), Franziska Milata (Eulalia Eigensinn e.V.) vom Frauenbeirat Spandau, führte Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner aus: „Frauen müssen auf Unterstützung durch das Recht und auf die Solidarität der öffentlichen Meinung zählen können, wenn sie sich traditionellen Rollen verweigern und sich gegen Unterdrückung und Gewalt auflehnen. Weder fehlende Empathie noch kulturelle oder religiöse Traditionen rechtfertigen Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen. Beides steht im Widerspruch zu den Grundrechten in Deutschland, den internationalen Menschenrechten und zu unseren Gesetzen“.

Folgend sprach Oliver Gellert, Stadtrat für Jugend und Gesundheit. Weiterhin berichteten Afsaneh Afraze-Ketabi (Psychologin Gesellschaft interkulturelles Zusammenleben gGmbH) und Mirjam Ottlewski (Koordinatorin Spandau inklusiv) über Erfahrungen aus Ihren Arbeitsbereichen, bevor die Flaggen von Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Juliane Fischer-Rosendahl gehisst wurden.

Gehisst wurden die Landesflagge und die bezirkseigene Flagge gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Frauenbeirat Spandau und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamts Spandau.

Original Quelle Berlin.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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