Kommunalverbände üben scharfe Kritik an Hotspot-Regel

Kommunalverbände üben scharfe Kritik an Hotspot-Regel


Foto: Menschen mit Schutzmaske, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kommunalverbände haben vor der auslaufenden Frist am 2. April die Hotspot-Regel im Infektionsschutzgesetz scharf kritisiert. „Bei der Hotspot-Regelung ist das Verfahren über einen Landtagsbeschluss viel zu träge“, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Der Deutsche Städtetag forderte die Ampelkoalition auf, den Instrumentenkasten zur Bekämpfung der Pandemie zu erweitern. „Das neue Infektionsschutzgesetz beschneidet den Instrumentenkasten für Länder und Städte“, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. „Wir erwarten, dass das Gesetz bald wieder korrigiert werden muss. Das war kein Glanzstück der Ampel.“

Nach dem Infektionsschutzgesetz sollten Schutzmaßnahmen wie die Maskenpflicht im Einzelhandel nur in sogenannten Hotspots möglich sein, fügte Dedy hinzu. „Das Problem: Niemand weiß bisher, wo diese Hotspots sind. Das Infektionsschutzgesetz ist kompliziert und ungenau.“ Deshalb müssten die Länder sehr rasch konkret bestimmen, was wann gelte.

dts Nachrichtenagentur

Faktencheck: Coronaviren belegen den zweiten Platz der häufigsten Erkältungsviren

Der Beitrag Kommunalverbände üben scharfe Kritik an Hotspot-Regel erschien zuerst auf Wertheim24.de.

Original Quelle Niedersachsen.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

Vermisst: Rebecca Reusch – Wer hat die 15-Jährige zuletzt gesehen oder kann Hinweise geben?

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen