Kooperationsvereinbarung zum gemeinsamen Handeln für mehr gesellschaftliche Gleichstellung und berufliche Chancengleichheit im Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Kooperationsvereinbarung zum gemeinsamen Handeln für mehr gesellschaftliche Gleichstellung und berufliche Chancengleichheit im Bezirk Tempelhof-Schöneberg

Pressemitteilung Nr. 459 vom 28.11.2022

Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg geht neue Wege in der gleichstellungspolitischen Arbeit. Am 28. November 2022 unterschrieben Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat Matthias Steuckardt, die Geschäftsführerin des Jobcenters Tempelhof-Schöneberg Elena Zavlaris und die Geschäftsführerin des Trägers Life e.V. Mara Höhl eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung, um die gesellschaftliche Gleichstellung und die berufliche Chancengleichheit von Frauen* im Bezirk voranzubringen.

Hierfür wurden die folgenden vier Schwerpunktthemen benannt, die in den folgenden zwei Jahren bearbeitet werden sollen:

  • Stärkung eines sensiblen und konstruktiven Umgangs in der Öffentlichkeit zur gesellschaftlichen Gleichstellung und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Bezirk
  • Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen*
  • Frauen* in Führungspositionen sichtbar machen
  • Stärkung des (Wieder)Einstiegs von Frauen* ins Erwerbsleben, insbesondere von Alleinerziehenden

Zur Erreichung dieser Ziele wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der u.a. folgende Projekte vorsieht:

  • Sichtbarmachung von Frauen* und ihren unterschiedlichen Karrierewegen in den Sozialen Medien
  • Entwicklung einer Broschüre „Familie, Ausbildung und Beruf“
  • Initiierung eines bezirklichen Sommerfestes für Alleinerziehende im Bezirk
  • Bereitstellung und Bewerbung von Angeboten zum (Wieder)Einstieg ins Berufsleben sowie der Erweiterung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen

Mit diesem systematischen und gemeinsamen Vorgehen der drei Kooperationspartner_innen geht der Bezirk neue Wege in der bezirklichen Gleichstellungsarbeit. Der Erfolg der gemeinsamen Vereinbarung wird in zwei Jahren evaluiert. Bis dahin können sich weitere Bündnispartner_innen dem Netzwerk anschließen, um gemeinsam für mehr Gleichberechtigung und Chancengleichheit einzustehen.

Original Quelle Berlin.de

Bilder Pixabay / Original Quelle

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