Landkreis Miltenberg – Pressearchiv

Freude in der Seniorenpflegeeinrichtung Santa Isabella in Niedernberg: Dank finanzieller Förderung durch die Stiftung Altenhilfe konnten weitere zwei Sensormatten mitsamt Empfängern für rund 1.800 Euro angeschafft werden. Einrichtungspate Jürgen Reinhard und Einrichtungsleiterin Andrea Hinz würdigten bei der Vorstellung der Matten die segensreiche Wirkung der Stiftung Altenhilfe, die auf Antrag der Pflegeeinrichtungen Gegenstände finanziert, die dem Wohl der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis dienen.

Im Pflegeheim in Niedernberg besitzt man bereits mehrere Matten, die ebenfalls über die Stiftung Altenhilfe finanziert werden konnten. Dennoch sind weitere Matten wichtig, um vor allem den Demenzkranken helfen zu können, deren Anzahl tendenziell steigt. Andrea Hinz zufolge haben Betroffene häufig keinen Orientierungssinn, auch sind sie sturzgefährdet. Da das Pflegepersonal nicht 24 Stunden am Tag in den Zimmern der Bewohnerinnen und Bewohnern sein kann, haben sich Sensormatten bewährt. Diese Matten werden neben das Bett platziert und sobald ein Fuß die Matte berührt, lösen Sensoren über Funkempfänger eine Nachricht in der Pflegestation aus. So kann die Pflegerin nach dem Rechten sehen und helfen. Neben den Matten hat die Seniorenpflegeeinrichtung in der Vergangenheit bereits mehrfach Gegenstände über die Stiftung Altenhilfe finanzieren können – unter anderem Lifter, Massagesessel und Gegenstände für die Beschäftigungstherapie.

Seit Gründung der Stiftung Altenhilfe im Jahr 1992 bewilligte diese bereits weit über 2,5 Millionen Euro für Gegenstände, die dem Wohl der alten Menschen dienen, die jedoch mangels staatlicher oder sonstiger Zuschüsse ohne Stiftungsmittel nicht realisierbar wären und auch sonst von den Trägern nicht bezahlt würden. 

Dank der Stiftung Altenhilfe konnte die Seniorenpflegeeinrichtung Santa Isabella in Niedernberg zwei weitere Sensormatten anschaffen. Darüber freuen sich Einrichtungsleiterin Andrea Hinz und Einrichtungspate Jürgen Reinhard. Foto: Winfried Zang